Theater in Rufling
„Vorstadt-Miniaturen“ von Herbert Rosendorfer

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Die Ruflinger Theaterleute bitten das Publikum zu Tisch – die Sitzplätze sind diesmal um Kaffeehaustische gruppiert- um sich bei Livemusik über sechs humoristische Kurzstücke nach Karl Valentin Manier zu amüsieren.

Es werden vier Geschichten aus dem Buch "Vorstadt-Miniaturen" von Herbert Rosendorfer dargebracht, die den zähen Widerstand des kleinen Mannes gegen den Übermut der Mächtigen thematisieren. Zudem wird in einem musikalischen Stück die Schönheitspflege der feinen Damen detailliert beschrieben sowie der unkomplizierte Weg in die Dorotheergasse.

Premiere am Freitag 7. Oktober

Seit dem Jahr 2004 wird im Dorfstadl Rufling mit Leidenschaft und Herzblut Amateurtheater gespielt. Die jährliche Theaterproduktion mit bis zu 10, meist ausverkauften Vorstellungsabenden ist stets ein Höhepunkt der Aktivitäten des Ruflinger Kunst- und Kulturvereins RuKuKu.
Die unter der bewährten Regie von Eva Wintersberger einstudierten Komödien, wie „Getestet-kein Vergleich“ von Hugo Wiener im Jahr 2004, über Komödien von Moliere, Goldoni und Nestroy, von bewährten Boulevard Stücken bis zu Kriminalschwänken, fanden immer großen Anklang beim Ruflinger Theaterpublikum, aber auch bei den viele treuen Fans aus der Stadtgemeinde Leonding und Umgebung.
Nachdem in den letzen zwei Jahren, die wie immer recht aufwändig geplanten Produktionen, mit einem stimmigen Bühnenbild und feiner Ausstattung, letztendlich der Pandemie mit ihren Unsicherheiten zum Opfer gefallen waren, versucht es die verschworene Ruflinger Theatergemeinde diesmal mit einem neuen, flexibleren, aber nicht weniger anspruchsvollen Format: Auf dem Programm stehen diesmal humorige, Kurzstücke, welche das Publikum zum Lachen, Schmunzeln und Nachdenken bringen sollten. Auch im Zuschauerbereich soll eine andere Sitzordnung ausprobiert werden: Ein Teil des Publikums soll an Kaffeehaustischen die neue Theateratmosphäre genießen können.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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