Vom Kart in den Porsche

<f>Der 16-jährige Alexander Raab</f> aus Leonding in seinem Element: Im Rennanzug auf der Rennstrecke. | Foto: Raab
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Alexander Raab ist dem Kartsport entwachsen. Nun will er den Sprung auf das nächste Level.

LEONDING (red). Der 16-jährige Leondinger, welche Zukunftspläne er nach seiner Kart-Karriere hat und welche die Herausforderungen im Rennsport sind.

Warum haben Sie mit dem Kartsport aufgehört?

Raab: Die Zeit und das Geld weiterhin in den Kartsport zu investieren, hätte mich alsRennfahrer nicht weitergebracht. Mit meinen 16 Jahren ist es nun an der Zeit, den nächsten Schritt, in den Tourenwagensport zu setzen.

Wie sehen ihre weiteren Pläne im Motorsport aus?

Geplant ist ein Jahr als Junior-Testfahrer im Porsche GT4, um die notwendige Erfahrungfür eine erfolgreiche Rennsaison 2020 zu sammeln. Des Weiteren ist die Teilnahme an Rennen als Gaststarter in der europäischen GT4 Meisterschaft angedacht. Mein Ziel ist es die Teilnahme an der Porsche-Fahrersichtung zu erreichen.

Wie halten Sie sich derzeit fit für den Rennsport?

Auf Grund der Jahreszeit, und um Ressourcen zu schonen, verbringe ich sehr viel Zeit amSimulator. Außerdem trainiere ich meinen Körper gezielt im Fitnessstudio und auf der
Laufstrecke.
Geplant sind weitere Testfahrten in Portimao/Portugal und im Frühjahr 2019 auch am
Red Bull Ring in Österreich. 

Wie schwierig ist es, in einer Rennserie Fuss zu fassen? Wo liegen die größten Herausforderungen?

Einem 16jährigen talentierten Rookie im Tourenwagensport stehen viele Türen offen.Jedoch ist Motorsport mit meinen privaten Mitteln nicht finanzierbar und somit bin ich auf Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Die größte Herausforderung bedeutet für mich, langfristige, finanzstarke Partner zu finden, die mich auf meinem Weg unterstützen. Außerdem ist das Marketing und die Pressearbeit im Hintergrund sehr intensiv und unumgänglich. Das Rennfahren ist nur Teil in diesem umfangreichen Business.

Wie sieht es mit der Vereinbarkeit zwischen Ausbildung bzw. Privatem und Rennkarriere aus?

Meine Ausbildung als Mechatroniker an der HTL Paul Hahn hat oberste Priorität.Dank der Unterstützung von Seiten meiner Schule ist es mir möglich, professionell Motorsport zu betreiben und dient gleichzeitig als Motivation für den anstrengenden Schulalltag. Mein Privatleben widme ich voll und ganz meiner Leidenschaft, dem Motorsport. 

Welches Ziel verfolgen Sie für das nächste Jahr?

Mein Ziel ist, so viel Zeit wie möglich im Auto auf der Rennstrecke zu verbringen, dienotwendige Erfahrung zu sammeln, um auch in der geplanten Meisterschaft 2020 als Fahrer Bestleistungen bieten zu können.

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