Klimafreundliches Heizsystem nützen
Moderne Kachelöfen können einen wichtigen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes liefern.
BEZIRK (red). Österreich soll bis 2030 seinen CO2-Ausstoß um 36 Prozent verringern, so das Ziel der EU-Kommission. Holzfeuerstätten, wie moderne Kachelöfen, können auf diesem Weg einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit innovativer Feuerungstechnik arbeiten sie sauber und effizient. In modernen Feuerstätten läuft die Verbrennung umweltfreundlich, emissionsarm und CO2-neutral ab.
Positive Ökobilanz
Das heißt, es wird nur jene Menge an CO2 frei, die der Baum während des Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen und per Photosynthese umgewandelt hat, die auch bei der natürlichen Verrottung anfallen würde. Die Holznutzung fördert eine nachhaltige Forstwirtschaft, die den Bestand an jungen und alten Bäumen im Gleichgewicht hält. Zudem wachsen in österreichischen Wäldern 10,4 Mio. m3 Holz mehr nach, als verbraucht werden.
„Das heißt, es wird mehr CO2 gebunden, als durch die energetische Nutzung freigesetzt wird. Besonders positiv für die Ökobilanz sind die kurzen Transportwege aus unseren Wäldern“, erklärt Thomas Schiffert, Geschäftsleiter des Österreichischen Kachelofenverbands. Für die optimale Abstimmung des klimafreundlichen Heizsystems sorgen die österreichischen Hafner-Betriebe. Der Tag des Kachelofens am 20. Oktober bietet die Gelegenheit, sich umfassend über moderne Kachelofentechnologie zu informieren. Der Österreichische Kachelofenverband und seine Mitgliederbetriebe setzen zahlreiche Aktivitäten zum Motto „Gesunde Wärme genießen.“
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