Linz-Land: Eine Brücke in die Zukunft bauen

Isolde Fürst, Geschäftsführerin des Regionalentwicklungsvereins, Mario Mühlböck, Robert Zeitlinger und Christian Kolarik (v. l.). | Foto: Regionaentwicklungsverein Zukunft Linz-Land
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BEZIRK (nikl). „Leader ermöglicht die Umsetzung von nachhaltigen und innovativen Projekten in unserer Region, die ohne diese Unterstützung nicht realisiert werden könnten. Dabei hat die Politik die Aufgabe, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen“, sagt Christian Kolarik, Obmann des Regionalentwicklungsvereins Zukunft Linz-Land.

Einzigartiger Verein in Oberösterreich

Für Kolarik, der gerade in dieser Funktion wiedergewählt wurde, ist der Verein einzigartig in Oberösterreich: „Bei uns sind das Regionalmanagement und Leader in einem einzelnen Verein gebündelt. Dieser entstand 2015 durch die Fusion des Regionalforums Linz/Linz-Land und der Leader-Region Linz-Land. Hier arbeiten nun alle 22 Gemeinden des Bezirks zusammen: vom großen städtischen Bereich bis zur kleinen ländlichen Region. Jeder bringt seine Stärken in das Team ein. Unser Ziel ist klar: Eine Brücke in die Zukunft zwischen den Akteuren, den Institutionen und der EU bauen.“ Linz-Land hat sich in der Förderperiode 2007 bis 2013 erstmals am EU-Regionalförderprogramm "Leader" beteiligt. In diesem Zeitraum wurden rund 100 Projekte in den verschiedensten Lebensbereichen umgesetzt. Auch in der neuen Förderperiode von 2014 bis 2020 sind alle 22 Gemeinden beteiligt.

Vom Sattlermuseum bis zum „mostTRAUN4TLER“

Bisher wurden in der neuen Förderperiode sieben Projekte genehmigt, wie das Sattlermuseum in Hofkirchen. „Mit der Unterstützung des Sattlermuseums möchten wir das Handwerk in den Mittelpunkt stellen und nicht in Vergessenheit geraten lassen“, betont Kolarik. Ein weiteres Projekt ist der „mostTRAUN4TLER“: Hier wird in Kooperation mit anderen Leader-Regionen in Oberösterreich der Most abseits der zahlreichen Mostkosten als regionales Produkt in den Mittelpunkt gerückt. Mit der „Radregion Linz-Land“ steht zudem das erste große Gemeinschaftsprojekt des Regionalentwicklungsvereins Zukunft Linz-Land für die neue Leader-Förderperiode bis 2020 in den Startlöchern.

Lebensqualität steigern
„Mit der Planung und Umsetzung eines Alltags-Radroutennetzes sowie mit Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung soll ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz und zur Steigerung der Lebensqualität geleistet werden", erklären Kolariks Stellvertreter Mario Mühlböck und Robert Zeitlinger. Mühlböck: „Darüber hinaus möchten wir seitens des Regionalentwicklungsvereins Zukunft Linz-Land mit zwei transnationalen Kooperationsprojekten mit Partnerregionen aus Finnland, Deutschland, Frankreich, Tschechien und natürlich Österreich weit über den eigenen Tellerrand blicken.“

Ideen einreichen:

Unterstützt werden nur Projekte, die in Bezug zur lokalen Entwicklungsstrategie stehen und den Richtlinien entsprechen. Die Leader-Geschäftsstelle des Regionalentwicklungsvereins Zukunft Linz-Land begleitet Projektträger von der Idee bis zur Umsetzung. Förderwerber können Gemeinden, Vereine, ARGEs, Unternehmen sowie Einzelpersonen und Projektgruppen sein. Ideen können jederzeit im Leader-Büro eingebracht werden. Danach erfolgt ein Erstgespräch. Anschließend müssen die notwendigen Projektunterlagen für die offizielle Einreichung aufbereitet werden, die dem Regionalausschuss vorgestellt werden. Wird das Konzept positiv beurteilt, folgt die Einreichung des Förderantrags beim Land OÖ. Nach der offiziellen Fördergenehmigung kann mit der Projektumsetzung begonnen werden. Detailinformationen unter: www.linz-land.at

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