Gute Basis für den Breitbandausbau
Ausbau der digitalen Infrastruktur wird auch im Bezirk Linz-Land kontinuierlich vorangetrieben.
BEZIRK (nikl). In immer mehr Gemeinden im Bezirk Linz-Land werden sich die Entscheidungsträger darüber bewusst, welche Bedeutung die Breitbandtechnologie schon jetzt hat und in Zukunft noch haben wird. Der Ausdruck "Breitband" ist ein dehnbarer Begriff, der auch ständig angepasst werden muss. Die EU definiert Breitband ab 30 Megabit pro Sekunde. Viele Experten sehen das angesichts der Datenflut aber bereits jetzt als zu niedrig an – 100 Megabit seien das Minimum. Das Breitbandbüro des Landes Oberösterreich hat zum Ziel, die Gemeinden und Unternehmen auf ihrem Weg zu schnellem Internet zu unterstützen. Einer der Berater ist Volker Dobringer. Er ist unter anderem zuständig für den Bezirk Linz-Land. „Der Bezirk ist eigentlich nicht so schlecht aufgestellt. Viele Gemeindevertreter stehen dem Thema Breitband positiv gegenüber und erkennen, dass es notwendig ist, auf diese Technologie umzurüsten. Das Problem ist aber oft, das man nicht so recht weiß, wie man es am besten anpackt. Da helfen wir dann mit unserer Beratung gerne weiter.“ Zu den Best-Practice-Beispielen unter den Gemeinden zählt Ansfelden: „Hier setzt man bereits in den Schulen mit einem Whiteboard auf die digitale Zukunft.“ In Gemeinden wie Pucking, Kirchberg-Thening, Oftering und Hofkirchen sei man dabei, die Umstellung auf Glasfaser aktiv anzupacken. Dobringer: „Wer sich über die Breitbandversorgungssituation vor Ort informieren will, kann das über den Breitbandatlas machen:
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