Aktuelle Pollenwerte für Linz
Zunehmende Belastung durch Wegerich

Hier finden Sie regelmäßig die aktuellen Werte des Pollenwarndienstes für den Linzer Zentralraum. | Foto: BRS
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Der Pollenwarndienst im Kepler Uniklinikum Linz meldet am 7. Juli 2021:

Pollenbelastung durch Gräser

In den Niederungen, vor allem im trockenen Zentralraum, ist die Pollenbelastung durch Gräser durch Mahd und Trockenheit nur mehr geringfügig. Im höheren Mühlviertel und in den Bergen können lokal in Schattlagen noch mäßige Belastungen durch Gräser auftreten. Bei Trockenheit im Zuge der Hitzewelle nimmt allgemein die Belastung durch Wegerich im Gegensatz zu Gräsern und Ampfer zu. In Siedlungsräumen können lokal Pollen von Holunder und Linde zu Irritationen führen. In den Alpen geht allmählich die Blüte der Grünerle zu Ende. Nach Gewittern steigt der Anteil von Pilzsporen.

Der Tonband-Pollenwarndienst ist unter folgender Telefonnummer erreichbar: Kepler Universitätsklinikum GmbH +43 50 768083 6919


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+++ Meldung vom 8.6.2021 +++
Gräser führen zu starker Pollenbelastung
Die Hauptblüte der Gräser führt weiter zu starken Pollenbelastungen. Durch die anhaltend warme Witterung werden nun auch verstärkt die Höhen des Mühlviertels und die mittleren Lagen der Alpen einbezogen. In den Alpen blüht auch die Grünerle. Durch die Schaueranfälligkeit ergeben sich tageszeitlich recht unterschiedliche Gräserpollen-Belastungen, wie z. B. ungewöhnlich starke nach Regenepisoden bzw. bei Wind. Im Wiesenaspekt können Ampfer und Wegerich die Belastung verstärken. Dazu hat auch die Blüte von Roggen eingesetzt, der vor allem im Mühlviertel lokal zu stärkeren Belastungen führen kann. In Siedlungsräumen können lokal Walnuss, Rosskastanie und Holunder zu Irritationen führen. Der gelbe Pollenniederschlag der blühenden Nadelbäume, vor allem der Föhre, kann zwar auffällig und auch lästig sein, er ist aber allergologisch unbedeutend.

+++ Meldung vom 26.5.2021 +++
Weiter schwankende Pollenbelastung
Die überwiegend unbeständige Witterung mit schwankenden Pollenbelastungen hält weiter an. Birke und Esche sind auch in den Berglagen weitgehend abgeblüht. In den Alpen blüht die Grünerle, was Birkenpollen-Allergiker beachten sollten. In den Niederungen geht der Pollenniederschlag der dominierenden Eiche zurück, während die Pollenbelastung durch die allergologisch bedeutsamen Gräser im Alpenvorland und Donauraum steigt. Vor allem nach Regenepisoden kann die Belastung sprunghaft ansteigen. Im Wiesenaspekt können Ampfer und Wegerich die Belastung verstärken. Vereinzelt mischen sich nun auch Pollen von Getreide hinzu. In Siedlungsräumen können lokal Platane, Walnuss und Rosskastanie zu Irritationen führen. Der gelbe Pollenniederschlag der blühenden Nadelbäume kann zwar auffällig und auch lästig sein, er ist aber allergologisch unbedeutend.

+++ Meldung vom 19.5.2021 +++
Pollenbelastung durch Gräser und Eiche
Die kühle, regnerische, Wetterphase mit stark schwankenden Pollenbelastungen hält weiter an. Birke und Esche sind auch in den höheren Lagen weitgehend abgeblüht. In den Alpen blüht die Grünerle, was Birkenpollen-Allergiker beachten sollten. In den Niederungen dominiert dagegen der Pollenniederschlag der Eiche. In Siedlungsräumen können lokal Platane, Walnuss, Rosskastanie und Ahorn zu Irritationen führen. Im Alpenvorland und Donauraum hat mit der Blüte der Gräser die nächste bedeutende Allergiewelle eingesetzt. Nach Regenepisoden ohne Belastung kann es unmittelbar danach zu einem sprunghaften Anstieg der Wildgräser-Pollenbelastung führen. Untergeordnet können Ampfer und Wegerich, sowie Getreide und in unmittelbarer Nähe zu Raps die Belastung verstärken. Der gelbe Pollenniederschlag der blühenden Nadelbäume kann zwar auffällig und auch lästig sein, er ist aber allergologisch unbedeutend.

+++ Meldung vom 12.5.2021 +++
Stark schwankende Pollenbelastung
Nach dem Wärmeschub setzt wieder eine kühlere, regnerische, Wetterphase mit stark schwankenden Pollenbelastungen ein. In den Niederungen dominiert der Pollenniederschlag der Eiche, in Siedlungsräumen Platane lokal verstärkt durch Walnuss und Rosskastanie. Im Alpenvorland und Donauraum hat mit der Blüte der Gräser die nächste bedeutende Allergiewelle eingesetzt. Nach Regenepisoden ohne Belastung kann es unmittelbar danach zu einem sprunghaften Anstieg der Gräser-Pollenbelastung führen. Zu diesen Zeitpunkten sollten Gräserpollen-Allergiker unbedingt die Nähe blühender Wiesen und hier auch sportliche Aktivitäten meiden. Dazu treten im Wiesenaspekt untergeordnet Ampfer und Wegerich hinzu, sowie erste Pollen von Getreide, die allesamt die Pollenbelastung weiter verstärken können. Der gelbe Pollenniederschlag der blühenden Nadelbäume kann zwar auffällig und auch lästig sein, er ist aber gegenüber den vorher genannten allergologisch unbedeutend.

+++ Meldung vom 5.5.2021 +++
Die kühlen Temperaturen und teils kalten Nächte haben die Hauptblüte der Birke und das Auslaufen der Eschenpollen-Belastung verzögert. So können beide auch noch in den Niederungen des Zentral- und Donauraums mäßige bis lokal stärkere Belastungen aufweisen, wobei jedoch die Tagesschwankungen teilweise beträchtlich sind. Bei Temperaturanstieg verschiebt sich der Schwerpunkt der Birke in mittlere Höhenlagen des Mühlviertels und Alpenrands. Die Belastungen können durch die heuer stark blühende Hainbuche, untergeordnet noch von Buche und Eiche verstärkt werden. Allgemein häufig sind auch noch Pollen der Weide. In den Siedlungsgebieten blüht die Platane.

+++ Meldung vom 28.4.2021 +++
Birke und Esche durch kalte Temperaturen verzögert
Die kühlen Temperaturen und teils kalten Nächte haben die Hauptblüte der Birke und das Auslaufen der Eschenpollen-Belastung verzögert. So können beide auch noch in den Niederungen des Zentral- und Donauraums mäßige bis lokal stärkere Belastungen aufweisen, wobei jedoch die Tagesschwankungen teilweise beträchtlich sind. Bei Temperaturanstieg verschiebt sich der Schwerpunkt der Birke in mittlere Höhenlagen des Mühlviertels und Alpenrands. Die Belastungen können durch die heuer stark blühende Hainbuche, untergeordnet noch von Buche und Eiche verstärkt werden. Allgemein häufig sind auch noch Pollen der Weide. In den Siedlungsgebieten blüht die Platane.

+++ Meldung vom 7.4.2021 +++
Wintereinbruch sorgt für Pollenflug-Pause
Der Wintereinbruch hat den Pollenflug vorübergehend zum Erliegen gebracht und die Blühperiode von Esche und Birke unterbrochen. Mit Temperaturanstieg ist jedoch rasch wieder mit einem Belastungsanstieg auf vorerst mäßigem Niveau zu rechnen.

+++ Meldung vom 31.3.2021 +++
Eschenblüte bringt steigende Belastung
Im Mühlviertel und im Mittelgebirge treten noch geringe bis lokal mäßige Belastungen durch Pollen der Erle auf. Im Zentral- und Donauraum hat die Blüte der Esche mit steigenden Belastungen eingesetzt. Die langanhaltende Kälteperiode hat allgemein zu einer Verzögerung der Birkenblüte geführt. Die Blühbereitschaft dürfte erst über Ostern erreicht werden. Allgemein häufig sind noch Pollen von Weiden, Pappeln, Ulmen und Zypressengewächsen, die jedoch allergologisch von geringer Bedeutung sind.

+++ Meldung vom 24.3.2021 +++
Birke im Zentralraum zu Ostern erwartet
Mit Temperaturanstieg setzt sich die durch die Kälteperiode unterbrochene mäßige bis lokal stärkere Pollenbelastung durch Erle vor allem im höheren Mühlviertel und in den Berglagen fort. Hier treten auch noch geringe Belastungen durch Hasel auf, während sie in den Tieflagen verblüht ist. Der Pollenanteil der Esche steigt, während sich kältebedingt der Blühbeginn der Birke verzögert. Wahrscheinlicher Beginn der Birke im Zentral- und Donauraum über die Osterfeiertage. Allgemein sind noch Pollen der Pappel, von Weiden, Eibe und Cypressengewächsen häufig, jedoch allergologisch kaum relevant.

+++ Meldung vom 10.3.2021 +++
Belastung durch Erlenblüte
In wärmeren Lagen des Zentral- und Donauraums ist die Haselblüte weitgehend vorüber. Die Erlenblüte hat nun auch die mittleren Höhenlagen des Mühlviertels und der Randalpen erreicht. Die Belastungen sind jedoch aufgrund der wechselhaften und überwiegend kühlen Witterung recht unterschiedlich. An wärmeren Tagen kann es vor allem im Donauraum und Mühlviertel zu mäßigen bis stärkeren Belastungen durch Erlenpollen kommen. Hinzu treten allgemein Eibe und Zypressengewächse, Pappel, Weide und Ulme von geringer allergologischer Bedeutung.

+++ Meldung vom 28.2.2021 +++
Kürzere Hauptblüte der Hasel
Durch die überdurchschnittlich hohen Temperaturen verkürzt sich in den thermisch begünstigten und zunehmend nebelfreien Gebieten des Zentral- und Donauraums die Dauer der derzeitigen Hauptblüte der Hasel. Diese dürfte schon gegen Ende der Woche wieder zu Ende gehen. An Stelle der Hasel kommt es zu verstärkten Belastungen durch Erle. Im kälteren Mühlviertel setzt dagegen erst die Blüte von beiden ein, sodass hier noch länger mit anhaltenden Belastungen zu rechnen ist.

+++ Meldung vom 17.2.2021 +++
Beginn der Pollenbelastung durch Hasel
LINZ. Unmittelbar nach Ende der Kälteperiode ist bei Temperaturanstieg über zehn Grad Celsius in den thermisch begünstigten Lagen des Alpenvorlands, Donauraums und den Föhntälern am Alpenrand mit einer starken Pollenbelastung durch die Hasel zu rechnen. Mit kurzer Verzögerung von einigen Tagen wird die Erle folgen. Von geringerer allergologischer Bedeutung sind die ebenfalls häufigen Pollen der Zypressengewächse und Eibe.

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