Besucherrekord bei der Langen Nacht der Forschung in Linz
Die Lange Nacht der Forschung bietet die Gelegenheit, Technik hautnah zu erleben und zu sehen, wie spannend Forschung ist. Das Interesse der Linzer, sich mit Zukunftsthemen zu befassen und sich mit den Forscherinnen und Forschern intensiv auszutauschen, war heuer besonders groß.
Auch in ihrer achten Ausgabe erwies sich die "Lange Nacht der Forschung" heuer als Publikumsmagnet. Erneut konnte ein Besucherrekord verzeichnet werden. Insgesamt 55.850 Besucher wurden an den 92 Standorten mit 657 Forschungsstationen von rund 160 Ausstellern in elf Regionen in Oberösterreich gezählt. "Damit haben wir unser Ziel, Oberösterreichs Forschungsleistungen vor den Vorhang zu holen und unsere Kinder und Jugendlichen für Technik und Forschung zu begeistern, auf alle Fälle erreicht“, sagt Forschungs- und Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl.
153 Stationen in Linz
In Linz gab es heuer mehr als 153 Stationen an folgenden Institutionen: Anton Bruckner Privatuniversität, Ars Electronica Center, Blutzentrale, Borealis Polyolefine GmbH, Catalysts (Tabakfabrik), Fachhochschule OÖ, Johannes Kepler Universität, JKU Life Science Center OÖ, Kepler Universitätsklinikum, Kunstuniversität, Pädagogische Hochschule OÖ, Patheon (Thermo Fisher Scientific), Upper Austrian Research und voestalpine Stahl GmbH. „Rund 2.000 Forscherinnen und Forscher aus ganz Oberösterreich haben viel Energie investiert, um ihre komplexen Themen verständlich aufzubereiten und spannend zu präsentieren. Dieses Engagement trägt wesentlich dazu bei, den potenziellen Forschungs-Nachwuchs zu erreichen und für neue Technologien zu begeistern. Das Team der Upper Austrian Research GmbH hat mit seiner professionellen Koordination einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Langen Nacht der Forschung 2018 beigetragen“, bedankte sich Strugl bei allen beteiligten Akteuren.
Hotspots der LNF 2018
Als Hotspots bei der Langen Nacht der Forschung konnten die Johannes Kepler Universität (JKU) und die Fachhochschule Oberösterreich (FH OÖ) einen enormen Besucheransturm verzeichnen: „Es war eine Nacht der Begegnungen, bei der die gesamte Bandbreite der umfangreichen Leistungen unserer Forscherinnen und Forscher vor den Vorhang geholt wurde“, sagt JKU-Rektor Meinhard Lukas. „Jung und Alt lernten unsere Universität und ihre Forschungsgebiete kennen, konnten experimentieren und sich so vom Erfindergeist anstecken lassen.“ Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl stattete der Universität bei der Langen Nacht der Forschung einen Besuch ab.
Auch an der FHOÖ gab es ein abwechslungsreiches Programm: „Als Österreichs forschungsstärkste Fachhochschule war die FH Oberösterreich mit mehr als 40 Stationen an den Standorten in Linz, Steyr und Wels sowie im Softwarepark Hagenberg bei der Langen Nacht der Forschung mit dabei. Die Besucher/innen konnten spannende Projekte wie interaktive Games, fühlende Prothesen, Augmented-Reality-Brillen oder intelligente Roboter bestaunen und selbst ausprobieren“, so Gerald Reisinger, Geschäftsführer der FH OÖ.
An den Forschungsstationen des UAR Innovation Network war das Interesse der Besucher ebenfalls enorm: „Als Forschungsleitgesellschaft und Koordinator der Langen Nacht der Forschung in Oberösterreich freuen wir uns für alle Aussteller über die wieder stark angestiegene Besucheranzahl und die große Neugierde des Publikums. Damit standen Oberösterreichs Forscherinnen und Forscher im Rampenlicht der Aufmerksamkeit“, so Wilfried Enzenhofer, Geschäftsführer der Upper Austrian Research GmbH.
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