Ganz in Weiß: JKU hieß Medizinstudierende willkommen
Es war ein Höhepunkt des Willkommenstages für die Medizinstudierenden an der Johannes Kepler Universität: In der „White Coat Ceremony“ durften die jungen Frauen und Männer symbolisch zum ersten Mal in Ärztemäntel schlüpfen
In Graz haben die angehenden Mediziner in vier Semestern die Grundlagen erlernt. In Kooperation mit dem Kepler Universitätsklinikum und den Linzer Ordensspitälern folgt nun der klinische Teil. „Wir leben eine praxisnahe Ausbildung, in unser Projekt sind mehr als 200 MedizinerInnen als Lehrende aktiv eingebunden“, erklärte JKU-Rektor Meinhard Lukas. Die Linzer Betreuungsverhältnisse seien sowohl in Umfang als auch Qualität bundesweit einzigartig. „In Linz werden neue Maßstäbe gesetzt – sowohl in der Lehre als auch in der Forschung“, betonte auch Vizerektorin Andrea Olschewski, die sich über das ungebrochen große Interesse an der Medizinischen Fakultät freut. Von der neuartigen und umfassenden Ausbildung würden die ÄrztInnen von morgen genauso profitieren wie Wissenschaft, Versorgung und Wirtschaft am Standort. Die Vizerektorin verweist in diesem Zusammenhang auf die Interdisziplinarität an der JKU: Knapp 70 Abteilungen und Institute forschen im medizinischen oder medizinnahen Bereich.
„Ich freue mich über jede Studentin und jeden Studenten, die sich entschließen, ihr Medizinstudium in Linz zu absolvieren“, so Gesundheits- und Bildungslandesrätin Christine Haberlander. „Wir bieten an der Medizinischen Fakultät eine hervorragende Ausbildung für angehende ÄrztInnen an und investieren damit in die medizinische Zukunft unseres Landes und in die Sicherung einer bestmöglichen langfristigen Versorgung.“ 2017/18 bietet die Kepler Universität 120 Plätze für das Bachelorstudium Humanmedizin an – die Zahl wird bis 2022/23 im Vollausbau auf 300 wachsen.
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