Linzer Ehepaar im Einsatz für Obdachlose

Caritasdirektor Franz Kehrer mit Gertrud und Friedrich Lanz sowie Bischof Manfred Scheuer (von links). | Foto: Caritas
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Die Heilige Elisabeth ist mit ihrem Einsatz für Arme und Kranke seit jeher ein Vorbild für die Arbeit der Caritas. Daher trägt auch die Auszeichnung ihren Namen. Diese wurde heuer im Rahmen einer Feier im Diözesanhaus in Linz an neun Personen verliehen, die sich in verschiedenen Tätigkeitsfeldern für die Caritas engagieren. Zwei Preisträger kommen aus Linz. Gertrud und Friedrich Lanz sind ab sofort Träger der Elisabethmedaille.

Hilfe für Menschen am Rand der Gesellschaft

Das Ehepaar ist seit Jahren ehrenamtlich für obdachlose Menschen in der Landeshauptstadt im Einsatz. Gertrud Lanz engagiert sich im Caritas-Frauentageszentrum Frida. Sie springt ein wenn „Not an der Frau“ ist und kocht regelmäßig auf. Ebenso unkompliziert hilft sie auch in der Caritas-Wärmestube mit und steht den Menschen als Gesprächspartnerin zur Verfügung. Zusätzlich ist sie beim Roten Kreuz, bei der Armenausspeisung der Elisabethinen und bei der Stadtdiakonie aktiv. Ihr Mann Friedrich erledigt kleinere Reparaturen, Fahrtendienste für die Wärmestube oder sortiert Sachspenden. Außerdem ist er ehrenamtlicher Fahrer beim Help-Mobil, das Obdachlosen eine mobile medizinische Notversorgung bietet. Beide packen überall an, wo sie gebraucht werden, nehmen Menschen am Rand der Gesellschaft so an, wie sie sind, und schenken ihnen Zeit und Zuspruch.

Mitmenschlichkeit leben

Ausgezeichnet wurden außerdem August Schwantner aus Gramastetten, Franz Stockinger aus Weibern, Erwin Kaltseis aus Engelhartszell, Maria und Hans Schrattbauer aus Bad Ischl, Annemarie Glück aus Zell am Pettenfirst und Maria Hinterhofer aus Leonding. „Alle neun verbindet eines: Sie leben Mitmenschlichkeit und setzen Nächstenliebe mutig und beherzt in die Tat um“, so Caritasdirektor Kehrer. Er dankte jeder einzelnen für das Engagement und die Zeit, die sie anderen Menschen in schwierigen Lebenssituationen schenken.

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