Regina Jaschke stellt "Feine Steine" aus
Wenn man von etwas so fasziniert ist, dass es einen nicht mehr loslässt, dann kommen am Ende womöglich kunstvolle Bilder heraus. So erging es der Paschinger Künstlerin Regina Jaschke. Sie streifte einige Monate lang durch die Ewige Stadt Rom. Die uralten steinernen Marmorböden in den Kathedralen fesselten sie so, dass sie nach deren Vorbild Collagen aus Papier fertigte. Daraus entwickelte sie dann eigene Motive und Stile.
Die Künstlerin färbt ihre Papiere selbst, so dass sie aussehen wie aus Stein. Dann zerschneidet sie sie in viele winzige Teile und fügt sie mosaikartig zusammen. Das hat eine besondere Wirkung: Die Bild-Strukturen scheinen ein Eigenleben zu entwickeln, wenn man sie länger ansieht. Und das kann, wenn man es zulässt, zu einem meditativen Erlebnis führen.
Regina Jaschke hat bereits in zahlreichen Ausstellungen mitgewirkt, darunter u.a. im Wiener Künstlerhaus, in der Wiener Urania, in der Markthalle in der Linzer Altstadt und im Haus der Frau in Linz.
Die Ergebnisse ihrer Arbeiten zeigt Regina Jaschke nun in der Ausstellung FEINE STEINE im Kulturverein Strandgut in Alt-Urfahr. Die Vernissage findet am Donnerstag, 8.9. um 20 Uhr in der Ottensheimer Straße 25 statt. Die Ausstellung läuft bis 3.11. (jeden Donnerstag ab 18 Uhr).
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