Diözese Linz
Generalvikar Severin Lederhilger gewürdigt

Severin Lederhilger steht seit 15 Jahren als "Alter Ego" des Bischofs im Dienst der Diözese Linz. | Foto: Diözese Linz
  • Severin Lederhilger steht seit 15 Jahren als "Alter Ego" des Bischofs im Dienst der Diözese Linz.
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Severin Lederhilger ist seit 15 Jahren Generalvikar der Diözese Linz und damit dienstältester Generalvikar in Österreich. Bischof Manfred Scheuer würdigt Lederhilger als Seelsorger, Kirchenrechtler und sein "Alter Ego".

LINZ. Der Theologe, Jurist und Kirchenrechtler Severin Lederhilger ist seit 2005 Generalvikar der Diözese Linz, seit 1993 Professor für Kirchenrecht an der Katholischen Privat-Universität Linz und durch seinen Dienst in vielen diözesanen Bereichen seit Jahrzehnten ein prägender Mitgestalter der Katholischen Kirche in Oberösterreich. Das Fazit des Bischofs: „Wir wären in der Diözese Linz ziemlich aufgeschmissen, wenn wir Severin Lederhilger nicht hätten!“

"Alter Ego" des Bischofs

Er steht Bischof Manfred Scheuer seit dessen Amtsantritt am 17. Jänner 2016 unterstützend zur Seite. Der Generalvikar ist der persönliche Vertreter des Bischofs in allen Verwaltungsangelegenheiten der Diözese und wird vom Bischof frei ernannt. Man nennt ihn deshalb auch das „Alter Ego“ (lateinisch für „anderes Ich“) des Bischofs. In Linz steht er nicht nur dem Bischöflichen Ordinariat vor, sondern ist zugleich Personalchef der ganzen Diözese.

Bischof Manfred Scheuer gesteht mit einem Augenzwinkern seinem Generalvikar zu dessen Dienstjubiläum am 18. September nicht 15, sondern bereits 30 Jahre an diesem „zentralen und doch auch undankbaren Posten“ zu, denn: „Ich habe gelernt, dass die Jahre als Generalvikar doppelt zählen, weil dieses Amt mit besonderen Belastungen nach mehreren Seiten hin verbunden ist“, so Scheuer.

"Spannungsreiche, aber spannende Aufgabe"

Lederhilger selbst bezeichnet seinen Dienst als „spannungsreiche, aber auch sehr spannende Aufgabe“. Er stehe dabei im Schnittpunkt verschiedenster kirchlicher Lebenslinien – denn beim Generalvikar liefen alle möglichen Anfragen, Anliegen, Problemstellungen, Konflikte, Informationen, Beratungsergebnisse, Gesetzesvorlagen und vieles mehr zusammen. 

„Es soll immer eine spürbare Offenheit auf Gott hin deutlich bleiben, um dessentwillen sich letztlich alle Christen mühen und den wir gemeinsam mit Freude und Begeisterung feiern“, beschreibt der Generalvikar selbst die Aufgabe der „geistlichen Leitung“.

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