Applikation erstellt Förderplan für Schüler

Foto: Dan Race/Fotolia

Das Lesekompetenzzentrum OÖ hat eine App namens "Checkpoint.Lesen" entwickelt. Diese Applikation für Smartphones und Tablets besteht aus zwei wesentlichen Bereichen: In den Basisinformationen finden sich alle wichtigen Teilbereiche, die es in der Leseförderung zu beachten gilt, angefangen von den Grundfertigkeiten, Informationen zum Speichern und Automatisieren der Benennung von Buchstaben über das Zusammenlauten, Wissenswertes zur Lesegenauigkeit, automatische Worterkennung, Ausdruck, Lesegeschwindigkeit bis hin zum Sinnverständnis. Ebenso enthalten sind Inhalte zu Lern- und Arbeitstechniken, Lesestrategien, Leseanimation und Lesemotivation und zu guter Letzt wichtige Facts zur Arbeit in Schulbibliotheken. Dieser erste Teil liefert einen Gesamtüberblick über alle Inhalte von Checkpoint.Lesen.

Der zweite Teil der App – das eigentliche Herzstück von Checkpoint.Lesen – bietet die Möglichkeit für einzelne Lehrer, einen individuellen Förderplan zu erstellen. Das Programm erstellt passende Zielformulierungen, mögliche Diagnoseinstrumente, Fördermaterialien und methodische Vorschläge. Die erscheinenden Vorschläge sind jedoch nicht obligatorisch und können durch eigene Eingaben erweitert oder verändert werden, wobei Checkpoint.Lesen keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Um die Diagnose zu erleichtern, gibt es in der App auch die Möglichkeit, Leseproben der getesteten Schülerinnen und Schüler als Audiodatei abzuspeichern. Der Checkpoint.Lesen-Förderplan steht auch als Druckversion zur Verfügung.

Alle Daten von Schülerinnen und Schülern werden streng verschlüsselt abgespeichert und der Zugang zum Programm ist mit einem persönlichen Passwort geschützt, sodass der Datenschutz gewährleistet ist.

Es gibt sowohl eine iOS-, Google-Play-Store- als auch eine computerunterstütze Version. Die Kosten pro Download betragen 2,69 Euro. Dieser einmalige Betrag ermöglicht beliebig viele Testpersonen bzw. Datensätze einzutragen.

Die App Checkpoint.Lesen ist Teil der Leseinitiative und des Projektes Lese.Impulse des Landesschulrates und des Landes Oberösterreich, welche mit dem Schwerpunktjahr 2011/12 zur Stärkung der Lesekompetenz gestartet wurden.

Dennoch: Wichtig für die Leseförderung seien auch die Eltern. "Besonders die Elternschulungen sind wichtig, weil die Entwicklung der Lesefähigkeit sehr stark davon abhängt, ob und wie gerne die Kinder und Jugendlichen zu Hause zum Buch greifen", sagt Bildungs-Landesrätin Doris Hummer.

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