Kooperation
DORFTV bezieht neues Studio an der Kunstuniversität
Der Ausbildungsbereich von DORFTV ist im Wissensturm, gesendet wird weiter aus der Kunstuniversität. Mit dem neuen Sendestudio in der Domgasse wird die jahrelange Kooperation zwischen dem Linzer Community-Sender und der Kunstuni fortgesetzt.
LINZ. Seit bald elf Jahren kooperieren die Kunstuniversität Linz und DORFTV nun schon. Mehr als 500 "Kunstuni-Specials" in Form von TV-Beiträgen sind in dieser Zeit entstanden. Der freie Linzer Community-Sender berichtet regelmäßig über die Uni und sie für ihn. "Was die Kooperation für beide Seiten so spannend macht: Wir erproben Kunst in all ihren Facetten für das Medium Fernsehen", sagt Rektorin Brigitte Hütter.
Neues Studio in der Domgasse
Die Geschichte von DORFTV ist seit den Anfängen eng mit der Kunstuniversität Linz verbunden. Oft wurden die Studioräume gewechselt, immer war aber die Kunstuni der Gastgeber. Von 2010 bis zum Frühjahr 2017 war DORFTV in den Brückenkopfgebäuden einquartiert, danach wurde aus der ehemaligen Mensa in Urfahr gesendet. Nun ist der Uni-Standort Domgasse neben dem Wissensturm neue Heimat des Senders. Das Ambiente in den neuen Räumlichkeiten hat Marlene Hausecker von der Experimentellen Gestaltung realisiert.
Ausbildungspartner für die Kunstuni
"Die Kooperation macht sich für uns mehrfach bezahlt: Mit dem Sender als Ausbildungspartner können unsere Studentinnen und Studenten ausprobieren, analysieren und hinterfragen. Darüber hinaus hat sich über die Jahre ein umfangreiches Archiv angesammelt – ein wertvoller Faktor für unsere Forschung", sagt Gitti Vasicek, die das Institut für Medien leitet und die Zusammenarbeit mit DORFTV von Beginn an mitbegleitet hat. Zudem ist DORFTV Streaming-Partner für verschiedenste Veranstaltungen – ein Pluspunkt vor allem in Corona-Zeiten. Auch bei DORFTV freut man sich über die Fortsetzung des gemeinsamen Weges. "Die Kunstuni Linz war von Beginn an eine wichtige Partnerin – nicht nur angesichts der Studios, sondern auch als technologische Schnittstelle", sagt Geschäftsführerin Gabriele Kepplinger. Die Zusammenarbeit bedeute eine Stärkung des Beitrags für freie Meinungsäußerung und Medienvielfalt.
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