Einigung über Struktur der Universitätsklinik

LINZ (jog). Das Land Oberösterreich, die Stadt Linz und die Johannes Kepler-Universität haben sich heute auf die künftige Führungs-Struktur zwischen Johannes Kepler-Universität und Kepler-Universitätsklinikum geeinigt.

"Mit der heute unterzeichneten Vereinbarung stellen wir gemeinsam sicher, dass die hohe Qualität der Patientenversorgung unverändert gewährleistet ist", erklärt Landeshauptmann Josef Pühringer. "Wir brauchen ein geordnetes Miteinander von Forschung und Lehre und Betreuung und Begleitung von Patientinnen und Patienten", betont Bürgermeister Klaus Luger. Die Johannes Kepler Universität und das Kepler-Universitätsklinikum tragen gemeinsam Verantwortung für den klinischen Bereich der Medizinischen Fakultät. Daher ist ein gut abgestimmtes Vorgehen der Leitungsorgane beider Institutionen von elementarer Bedeutung für den Projekterfolg. Nach den gesetzlichen Vorgaben erfüllt die Medizinische Fakultät ihre Forschungs- und Lehraufgabe im klinischen Bereich im Zusammenwirken mit einer öffentlichen Krankenanstalt. Am Kepler-Universitätsklinikum mit etwa 50 Abteilungen, werden 24 Abteilungen zu Universitätskliniken umgewandelt. Sie werden in Zukunft durch einen vom Rektor bestellten Universitätsprofessor geleitet. Die restlichen Abteilungen unterstehen weiterhin allein dem Krankenanstaltenrecht, sie werden wie bisher von Primarärzten geleitet.

Anders als in Wien, Graz und Innsbruck wird das ärztliche Personal auch im klinischen Bereich der Medizinischen Fakultät nicht an der Universität, sondern beim Träger des Kepler-Universitätsklinikums angestellt. Lediglich die Leitung der 24 Universitätskliniken wird an der JKU angestellt sein.

Auch der Bedeutung der Ordensspitäler für Lehre und Forschung wird Rechnung getragen. Deren ärztliches Personal kann nicht nur in die Lehre, sondern auch in die Forschung der Medizinischen Fakultät eingebunden werden. Sie sind damit Partnerkrankanstalten der Medizinischen Fakultät der JKU.

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