Grundstein für neue Bypassbrücken gelegt
Symbolischer Akt mit viel Politprominenz bildet Auftakt für den Bau der A7-Brückenpfeiler in der Donau.
Es war nur eine kurze Fahrt mit dem Donauschiff "MS Linzerin", aber der Startschuss für ein echtes Mammutprojekt. Für die neuen Bypassbrücken werden 7.800 Tonnen Stahl verbaut und insgesamt 720 Pfähle in den Boden eingebracht. Mit 145 Millionen Euro ist es der größte Bauauftrag in der Geschichte der Asfinag. Realisiert wird der siegreiche Entwurf aus einem internationalen Architekturwettbewerb. Hintergrund ist die notwendige Sanierung der 40 Jahre alten Voestbrücke. Über die Bypässe kann die Donau auch während der Sanierung überquert werden. Nach Fertigstellung dienen sie dem innerstädtischen Verkehr, während der Durchzugsverkehr in Richtung Mühlviertel die Hauptbrücke befahren wird. Im März 2020 sollen die neuen Brücken dann für den Verkehr freigegeben werden. Längere Sperren wird es keine geben, Autofahrer müssen sich in den nächsten zwei Jahren aber auf Einschränkungen gefasst machen. Zwar werden tagsüber immer zwei Fahrspuren pro Richtung offen sein, allerdings gilt auf diesen teilweise engeren Spuren ein Tempolimit von 60 km/h.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.