Handy-App soll Verbesserungen im Linzer Radverkehr bringen

Die "Radwende App" soll zum Umsteigen auf das Rad motivieren. | Foto: Stadt Linz
  • Die "Radwende App" soll zum Umsteigen auf das Rad motivieren.
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Erstmals getestet wurde die Anwendung bereits im Sommer 2016. Dabei wurden innerhalb von eineinhalb Monaten etwa 25.000 Kilometer und 5000 Radrouten getrackt. "Als Belohnung wollen wir uns weiter um spürbare Verbesserungen im Linzer Radverkehr einsetzen", so Infrastrukturreferent Stadtrat Markus Hein von der FPÖ. Auch das Budget habe man dafür entsprechend aufgestockt.

"Radwende Linz" soll in der Bedienung einfach sein

Seit 1.März ist die kostenlose App verfügbar. Ziel der Anwendung ist die Aufzeichnung der zurückgelegten Radstrecke durch die GPS-Funktion am Smartphone. Die Strecken sind danach auf einer Stadtkarte, der sogenannten "Heatmap" ersichtlich. Auf dieser Karte lassen sich dann die Hauptrouten ermitteln. Die Ergebnisse der App würden auch die Stadtplanung beeinflussen, da man so Aufschluss über den tatsächlichen Radverkehr in Linz erhalte, so Hein.

Neue Locations entdecken und Belohnungen erhalten

Neben der Streckenaufzeichnung, dem "Tracking", sollen die Nutzer zusätzlich durch eine Entdeckungsfunktion und ein Belohnungssystem motiviert werden.
Die Anwender sollen die Möglichkeit haben, neue Orte in Linz entdecken zu können. Sowohl Standorte als auch Angebote der Partnerunternehmen werden angezeigt.
Belohnungen gibt es immer dann, wenn 15.000 Kilometer erreicht wurden. Dazu gehören laut Hein infrastrukturelle Maßnahmen wie das Errichten von Radservicestationen. Aber auch das Verteilen einer gesunden Jause, Gratis Radchecks und Gratis-Radkarten seien vorgesehen.
Bei den Partnerunternehmen können außerdem gesammelte Bonuspunkte gegen Rabatte eingetauscht werden. Zurzeit gehören dazu Zweirad Schuller, das Restaurant "Front Food" in der Domgasse, das Restaurant "niu" im Wissensturm, ds Lentos Kunstmuseum Linz, das Ars Electronica Center, die "eMoc GmBH" an der Waldeggstraße und der Verein "Velo-City-Linz."

Radfahrbeauftragter zeigt sich zufrieden

Rainer Doppelmair, Radfahrbeauftragter der Stadt Linz betont, dass die Bewusstseinsbildung, die durch die App geschehe, besonders wichtig sei. "Es ist ein Schritt in die richtige Richtung", so Doppelmair.

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