Heiße Mode-Duelle bringt der Sommer 2013
Candy Colours gegen Neonfarben, Schwarz gegen Weiß, eng gegen weit, Blumenmuster gegen Schachbrettmuster. Die Sommermode wird abwechslungsreich und farbenfroh - auch für den modebewussten Mann.
"Bei den Farben gibt es heuer massives Pro und Contra und heiße Duelle", sagt die Linzer Stilberaterin Sigrid Kiesenhofer. Neon-Farben wie Neonpink, Gelb und Emerald kennt man aus den 1980er Jahren. Aber auch "Candy-Colours" wie Hellgelb und alle anderen Pastelltöne sieht man diesen Sommer. "Im Frühling kommen jetzt dann auch Schwarz und Weiß wieder mehr. Da wird man heuer im Sommer auch wieder von Kopf bis Fuß in Weiß durch die Stadt gehen", sagt Kiesenhofer.
Muster wohin man blickt
"Der Trend mit den Mustern setzt sich vom letzten Jahr fort. Leo- und Zebramuster oder Blumenmuster sieht man auch auf Jeans. Karos, Punkte, Blockstreifen und Schachbrettmuster werde ebenfalls getragen", schildert Kiesenhofer.
Sie rät aber zu Vorsicht: "denn Muster machen einen optisch immer breiter."
Revival der bauchfreien Mode
"Bauchfrei kommt zurück, wird aber keine Nabelschau. Denn die modebewusste Frau, weiß, dass Röcke und Hosenbünde heuer sehr hoch sitzen und den Nabel verdecken. Da blitzt oberhalb nur ein bisschen Haut hervor", schildert Kiesenhofer. Schnitte liefern diesen Sommer ebenfalls die ganze Bandbreite. Von übergroßen H-linienförmigen Oberteilen, die man durch einen breiten Gürtel tailliert, bis zu engen Bleistiftröcken und Zigarettenhosen. Neben den Schnitten zeigen sich heuer wieder Ausschnitte in Form von "Cut-Outs". Oberteile bieten also an verschiedensten Stellen Einblicke.
Mann bekennt Farbe
"Der mutige Mann trägt Chinos in bunten Farben. Von kräftigem Rot bis zu Blitzblau. Je giftiger die Hosenfarbe, desto trendiger. Und wichtiges Must-have: Hosen werden aufgekrempelt", beschreibt Kiesenhofer. Und auch die Damen bekommen etwas zu sehen, denn die Oberteile der Männer sind diese Saison eher kurz und sehr figurbetont geschnitten. "Wenn man sich so kräftige Farbkombinationen nicht traut, zieht man einfach zur bunten Hose ein neutrales Oberteil an. Dann hat man wieder einen Ruhepol im Outfit", rät Kiesenhofer.
Fotos: Fussl
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