Sounding Linz
Linzer Klangwolke baut sich langsam auf und jeder kann mitmachen
Die traditionelle Klangwolke kehrt heuer zu ihren Wurzeln zurück – als "soziale Skulptur" erinnert sie mit viel Interaktionsmöglichkeiten für die Linzer Bevölkerung an ihre Premiere.
LINZ. Seit Ende Juli befindet sich die heurige Klangwolke bereits im Entstehungsprozess. Peter Androsch, Sam Auinger, Wolfgang "Fadi" Dorninger und Gitti Vasicek haben die Herausforderung angenommen, eine Corona-konforme Umsetzung der Veranstaltung zu entwickeln.
Die Stadt hört sich selbst - Linzer können mitmachen
Das Ergebnis: eine partizipative "soziale Skulptur", an der sich alle Linzer mit eigenen Tonaufnahmen, Fotos, Videos und Podcasts von "ihrer" Stadt beteiligen können. Der 12. September ab 20 Uhr ist der Höhepunkt des mehrteiligen Prozesses bestehend aus Mapping - Markierungen - Klangwolkentag - Klangwolke und soundinglinz.at als Sammelstelle, Archiv und Forschungsplattform.
Akustisch-visuelle-Liebeserklärung an die Stadt
Das Klangwolken-Team arbeitet mit vielen Linzer Kreativen an einer akustisch-visuellen - Liebeserklärung an die Stadt. Mehr als einhundert Linzer Studierende und Künstlern werden an Sounding Linz beteiligt sein, sei es im virtuellen oder realen Raum.
Bei Klangspaziergängen die Stadt erkunden
Ein dichtes Programm an unterschiedlichen Klangspaziergängen, teilweise geführt - zum Teil zum Alleine-Begehen, ergänzt das umfangreiche Klangwolken-Erlebnis. Das Programm dazu ist auf soundinglinz.at zu finden.
Klangfahnen weisen auf besondere Orte hin
Klangfahnen sind Markierungen im Stadtbild von Linz ab 15. August für die Linzer Klangwolke. Sie werden an Orten mit hoher Aufenthaltsqualität installiert. Im Wind klingen sie wie silbriges Rauschen.
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