Spatenstich
Offizieller Baustart für Westring

Großer medialer Andrang beim Spatenstich für den Westring.
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Neben viel Politprominenz fanden sich zum Spatenstich auf Linzer Seite der Westring-Baustelle auch Demonstranten ein.

LINZ. "Ein sehr, sehr guter Tag für Linz" nach einem "langen Bewilligungsprozess" resümierte Bundesverkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) am Donnerstag vor versammelter Presse. Am vorbereiteten südlichen Baufeld an der B129 wurde der Spatenstich für die Westring-Brücke gesetzt. Gemeinsam mit Hofer setzten Landeshauptmann Thomas Stelzer, Verkehrslandesrat Günther Steinkellner, Bürgermeister Klaus Luger, Infrastrukturstadtrat Markus Hein, Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl sowie Asfinag-Projektverantwortlicher Andreas Fromm den ersten symbolischen Brückenanker.

Kamerablitze und Pfeifkonzert

Neben viel Politprominenz fanden sich zahlreiche Journalisten zum Spatenstich in Linz ein. Das Klicken der Kameras wurde aber auch von gellenden Pfiffe und einem Trillerpfeifenkonzert begleitet. Die etwa 30 Demonstranten kritisieren unter anderem die hohen Kosten des Mega-Infrastrukturprojekts. Mit der einen Milliarde Euro, die die offiziell vierte Donaubrücke samt Tunnelanlage unter dem Freinberg koste, könnte allen Pendlern eine OÖVV-Jahreskarte für die Strecke Rohrbach-Linz geschenkt werden. Und das für mehr als 200 Jahre, rechnen die Kritiker vor. 

"Von vielen Seiten rechtlich geprüft"

Dem offiziellen Baustart gingen jahrelange Umweltprüfungsverfahren und Einsprüche voraus. "Es gibt wohl kaum ein Infrastrukturprojekt im Land, dass von so vielen Seiten rechtlich geprüft wurde", entgegnet Landeshauptmann Stelzer der Kritik. Für Bürgermeister Luger gehe mit dem Baustart ein "Wunsch für den Großteil der Bevölkerung in Erfüllung." Mit Fertigstellung der 300 Meter langen Hängebrücke 2023 sollen zunächst 20.000 Fahrzeuge pro Tag weniger über die Nibelungenbrücke rollen, so die Schätzungen. "Was der Westring den Menschen bringt, wird sich zeigen", so Asfinag-Chef Hufnagl, der auf jeden Fall auf eine Verbesserung der Lebensqualität für die stau- und feinstaubgeplagten Linzerinnen hofft. Mit 2030 wird dann der Verkehr über den Tunnel zu Hauptbahnhof und A7-Autobahnanschluss geleitet.

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