OÖ Landesgartenschau in Kremsmünster geht zu Ende

Thomas Watzenböck vom Schloss Kremsegg, Bürgermeister Gerhard Obernberger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Abt Ambros Ebhart vom Stift Kremsmünster,  Karin Imlinger-Bauer, Geschäftsführerin der Landesgartenschau und Landesrat Max Hiegelsberger (v. l.). | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
  • Thomas Watzenböck vom Schloss Kremsegg, Bürgermeister Gerhard Obernberger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Abt Ambros Ebhart vom Stift Kremsmünster, Karin Imlinger-Bauer, Geschäftsführerin der Landesgartenschau und Landesrat Max Hiegelsberger (v. l.).
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177 Tage lang besuchten ingesamt 280.000 Menschen die OÖ Landesgartenschau in Kremsmünster. Mit mehr als 1.000 verschiedenen Einzelveranstaltungen, 10 Themen-, 10 Schau- und 10 Küchengärten aufgeteilt auf die drei Standorte Markt, Stift und Schloss wurde den Gartenfans ein abwechslungsreiches Programm geboten. "Wir haben in Kremsmünster ein Fest für alle Sinne erlebt, bei dem sich Natur und Kultur die Hand gereicht haben", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Positive Bilanz

"Wir haben das Ziel erreicht, unseren Gästen eine qualitativ hochwertige Gartenschau zu präsentieren, die in der Durchführung hervorragend funktioniert hat und zu einer hohen Zufriedenheit geführt hat", sagt Landesrat Max Hiegelsberger. Insgesamt 4400 Dauerkarten konnten verkauft werden, dass seien so viele wie noch nie zuvor. Trotz der schwierigen Wettersituation, einer anfänglichen Kälteperiode gefolgt von dem sehr heißen Sommer, sei das Endergebnis positiv, resümierte auch Landesgartenschau-Geschäftsführerin Karin Imlinger-Bauer. 

Eigene Besucherstudie

Die eigens für die Veranstaltung durchgeführte Studie beschäftigte sich mit der Herkunft und den Besuchsgründen der Gartenfans. Führend bei der Herkunft ist Oberösterreich mit 81 Prozent, gefolgt von Niederösterreich, Salzburg, Steiermark sowie Wien und Bayern. Der Großteil, nämlich 60 Prozent, besuchte die Schau aus "Interesse für Garten und Natur", 37 Prozent kamen im Zuge eines Ausfluges her und 21 Prozent erhofften sich von der Schau als Hobbygärtner Anregungen. 97 Prozent der Befragten bewerteten die Ausstellung außerdem mit "gut bis sehr gut". 

Kein Rückbau

 
Auch nach der Landesgartenschau will Kremsmünster einige Elemente erhalten, die für die Schau errichtet worden sind. "Wir wollen die Aufbruchstimmung mit in die nächsten Jahre nehmen. Es wird keinen großartigen Rückbau geben. Alle Anlagen bleiben weitgehend erhalten. Die Schaugärten in der Dendlleiten werden zu Gemeinschaftsgärten umgebaut", sagt Bürgermeister Gerhard Obernberger. 

Bevor am 15. Oktober die Landesgartenschau ihre Tore schließt, findet am Vortag noch ein Abschlussfest auf der großen Bühne im Schloss Kremsegg ab 14 Uhr bei freiem Eintritt statt.

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