Pralinen für Restaurierung des Mariendoms

Dompralinen und Domspitz von der Konditorei Jindrak für die Restaurierung des Mariendoms. | Foto: Diözese Linz/Appenzeller
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  • Dompralinen und Domspitz von der Konditorei Jindrak für die Restaurierung des Mariendoms.
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LINZ (sje). 1935 wurde der Bau des Mariendoms in Linz fertiggestellt und er ist seitdem das Herz von Linz. Die größte Kirche Österreichs ist ein Wahrzeichen von Linz und Oberösterreich. Untersuchungen haben nun gezeigt, dass der Dom dringend restauriert werden muss. Von 2021 bis 2030 soll diese Restaurierung des Domes vorgenommen werden. Die Initiative Pro Mariendom hat sich zur Aufgabe gemacht, die langfristige Erhaltung des Mariendoms als großes kulturelles Erbe für die künftige Generationen zu sichern. Schirmherren der Initiative sind Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Bürgermeister Klaus Luger, sowie Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer, in der Funktion als Vorsitzender des Beirats der Initiative. Die Aufgabe Nummer Eins ist es nun Geld für die Instandhaltung zu beschaffen, 14 Millionen Euro wird die komplette Restaurierung kosten.

Spenden mit Erlagscheinen oder Pralinen

„Wir müssen bei der Wirtschaft und bei der Zivilgesellschaft anklopfen“, betont Pühringer als er von den Kosten und der Finanzierung spricht. Durch Spendenaktionen, Benefizveranstaltungen, Pralinen und ähnlichem sollen die Ausgaben gedeckt werden. Leo Jindrak, Eigentümer der gleichnamigen Linzer Traditionskonditorei hat dafür etwas ganz spezielles kreiert: „Wir sind nicht nur als süße Botschafter sondern auch als Unterstützer für Pro Mariendom tätig.“ Mit dem Domspitz – einem Schokoladenspitz mit Mandel-Nougat-Fülle und der Dompraline aus Mandelkrokant werden Spenden für das Projekt generiert. Die süßen Naschereien gibt es ab sofort im DomCenter am Domplatz, in allen Jindrak-Filialen und bei ausgewählten Veranstaltungen (Lange Nacht der Kirchen, Klostermarkt, Pflasterspektakel, et cetera) am Pro Mariendom-Stand. Neben den süßen Spenden, wird eine Erlagscheinaktion über das Bundesdenkmalamt durchgeführt bei der die Bewohner einen Betrag spenden können.

Mariendom mit tollem Programm

Aber nicht nur Geld soll gesammelt werden, es geht vor allem auch darum den Mariendom wieder mehr in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und ihn präsenter in das Bewusstsein der Leute zu bringen. Das soll mit der Unterstützung der Domfrauen, dem Kinderdom, sowie weiteren Veranstaltungen in und um den Dom verwirklicht werden.
Der Kinderdom ist ein erweitertes Programm für Firmgruppen und Schulklassen aber auch für Familien. Bei speziellen Führungen können die Kinder als Detektive, oder nachts mit Taschenlampen die geheimen Ecken des Doms erforschen. Nass wird es bei „Wasser – Quelle des Lebens“ bei dem die Wasserspeier der Kirche aktiviert werden.
Frauen Power in das Wahrzeichen bringen die Domfrauen. 30 Frauen zwischen 25 und 75 Jahren erzählen von ihrem persönlichen Bezug und ihren Geschichten zum Dom. Mit einem Hut als Markenzeichen sind sie leicht zu erkennen. Zwischen Juni 2018 und März 2019 sind die Domfrauen vor Ort und berichten über ihr Leben und ihren Glauben in Verbindung mit einem markanten Platz im Dom. 
Weitere Termine zu den Veranstaltungen finden Sie auf: promariendom.at

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