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Tabakfabrik lockt mit neuem "Gamespace"
LINZ. Computerspiele als Kulturgut und Wirtschaftsfaktor mit eigenen Räumen in der Tabakfabrik.
Die Tabakfabrik Linz setzt einen neuen Schwerpunkt im Bereich der Computerspielindustrie. Dieser soll Kompetenzen schaffen, den Kreativstandort stärken sowie innovative Unternehmen anziehen. Mit einem eigenen "Gamespace" in der Strada del Start-up im Obergeschoß von Bau 1 wird dem aufkommenden Games-Schwerpunkt Raum gegeben. Unternehmer, Künstler, Studenten, Schüler, Kreative und Interessierte können sich dort kompetent mit dem Medium Spiel befassen. „Ich möchte in der Tabakfabrik Linz ein Zentrum der Praxis und Forschung in den Bereichen interaktive Medienkunst, Art Games und Game Art etablieren“, so Andranik Ghalustians, der über Österreichs größte Videospiel-Sammlung mit einem gigantischen Fundus von 40.000 Videospielen, Konsolen und Fernsehgeräten verfügt.
Vernetzung der Szene
Ein Teil der Sammlung ist bereits in der Tabakfabrik archiviert und wird für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Laut Stefan Schraml, Initiator und Community-Verantwortlicher des Vereins "GameStage" sowie Requirements Engineer beim Individualsoftwarehersteller Catalysts, sollen weiters aber auch gegenwärtige Entwicklungen in das neue „Gamespace“ eingebunden werden: „Es gibt bereits viele spielbezogene Aktivitäten in Linz und Umgebung. Wir möchten diese verschiedenen Initiativen miteinander vernetzen und solche Aktivitäten gemeinsam stärker vorantreiben.“
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