"Vokabular und Praxis" – Ausstellung von Elisabeth Plank
Die erste Ausstellung des neuen Jahres widmet die Kunstsammlung des Landes OÖ einer der attraktivsten heimischen Positionen der Gegenwart: der oberösterreichischen Künstlerin Elisabeth Plank. Mit ihrer großformatigen Arbeit im Musiktheater oder der Neugestaltung des Eingangsbereichs im Alten Dom hat Elisabeth Plank bereits unverwechselbare zeitgenössische Spuren in Linz hinterlassen. Sie kann zudem auf eine internationale Ausstellungstätigkeit von den USA über Belgien, Italien bis Japan verweisen. Ihre Werke befinden sich in der Albertina, der Bank Austria Kunstsammlung, der Sammlung Leopold, dem Lentos Kunstmuseum, der Landesgalerie, dem Museum Angerlehner und vielen mehr, nicht zuletzt auch in der Kunstsammlung.
Eröffnung am 5. Februar
Die Eröffnung der Ausstellung "Vokabular und Praxis" findet am Donnerstag, den 5. Februar, ab 19 Uhr im OÖ Kulturquartier statt. Ab dem 6. Februar sind dort dann Arbeiten aus Planks 30-jährigem Kunstschaffen zu sehen. Ihre Bilder bestechen durch das ganz besondere Gespür für die Schaffung von Raum und Struktur, durch den Einsatz von starken Farben und expressiven Ausdruck. Sie sind jedoch weder bildgebend im klassischen Sinn noch frei assoziativ. Denn so wie Plank ihre Ausstellung über den vorliegenden Titel als „Vokabular und Praxis“ gesehen haben will, ist auch das gesamte Wesen ihrer künstlerischen Arbeit: eine durchgängige intellektuelle Auseinandersetzung mit dem malerischen Vokabular, das sie seit dem Studium bei Oswald Oberhuber für ihre Bildwelt perfektioniert hat und dessen Elemente sie quasi zyklisch trotz übersprudelndem Stakkato neuer Werkphasen immer wieder aufgreift und vertieft.
Die Ausstellung ist bis 28. März zu sehen.
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