Weitere Proteste gegen Sparbudget geplant
Mehr als 1.000 Menschen demonstrierten in Linz gegen die Sparpläne der Landesregierung.
Bereits in der Vorwoche riefen mehrere Gewerkschaften zur "Kundgebung gegen Sozialabbau und Bildungsklau" in Linz auf. Laut Veranstaltern gingen bis zu 1.500 Menschen auf die Straße, die Polizei sprach von 1.000 Teilnehmern.
In der kommenden Woche sollen weitere Proteste folgen. Eine zunächst von den Gewerkschaften ausgerufene "Großdemo" vor dem Landhaus dürfte nach erzielter Einigung bei den Gehaltsverhandlungen der Landesbediensteten hinfällig sein.
Am Dienstag, 7.30 Uhr wird dennoch beim Landhaus, direkt vor der Landesbudgetsitzung, gegen geplante Sozialkürzungen protestiert. Für den Montag ruft das Bündnis "Für ein lebenswertes Oberösterreich!", ab 17 Uhr im Schillerpark zur Demonstration auf. Verschiedene politische und soziale Organisationen beteiligen sich dabei. Auch im Internet gehen die Proteste weiter. Die Initiative "Rettet das Kulturland OÖ" sammelte bis zum Dienstag mehr als 14.000 Unterschriften. Die Unterzeichner wehren sich gegen die starke Kürzung der Kulturförderung durch die Landesregierung.
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