Zoo Linz
Wiedereröffnung am 15. Mai – neue Attraktion derzeit noch in Quarantäne

Das Zwerg-Hängebauchschwein "Traudi" wohnt mit einem kleinen Schwein namens "Gerlinde" zusammen. Sie essen natürlich alles, freuen sich aber schon auf die Kürbisse im Herbst. | Foto: Zoo Linz
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  • Das Zwerg-Hängebauchschwein "Traudi" wohnt mit einem kleinen Schwein namens "Gerlinde" zusammen. Sie essen natürlich alles, freuen sich aber schon auf die Kürbisse im Herbst.
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  • hochgeladen von Christian Diabl

Noch ist diese Bildergalerie aufgrund der Corona-bedingten Schließung der einzige Weg die Tiere des Linzer Zoos zu sehen. Am 15. Mai ist es jedoch soweit: Der Zoo öffnet wieder seine Pforten und freut sich auf viele Besucher – mit einer neuen Attraktion: zwei Stinktieren

LINZ. Nach einer zweimonatigen Pause öffnet der Linzer Zoo am 15. Mai wieder seine Pforten. Derzeit wird noch an einem Konzept gearbeitet, wie die erforderlichen Sicherheitsabstände eingehalten werden können. Zur Wiedereröffnung dürfen sich die Zoofreunde gleich auf eine neue Attraktion freuen: ein neues Stinktiergehege. Die neuen Besucherlieblinge sind schon eingetroffen befinden sich derzeit aber noch in Quarantäne, wo sie sich eingewöhnen und vom Tierarzt auf ihren allgemeinen Gesundheitszustand untersucht werden können. Erst dann dürfen sie in ihr neues Quartier übersiedeln. Da es sich um ein Pärchen handelt, hoffen die Zooverantwortlichen zudem auf baldigen Stinktier-Nachwuchs.  


Zoo von Krise schwer getroffen

Die Corona-Krise hat auch den Linzer Zoo schwer getroffen. Seit dem 16. März war er für Besucher ausnahmslos geschlossen und ein Notfallplan in Kraft. Um die Versorgung der Tiere sicherzustellen, wurden die Mitarbeiter in allen Bereichen in zwei völlig getrennte Gruppen eingeteilt. Zusätzlich standen noch Reservemitarbeiter bereit. Die Gruppen hatten keinen Kontakt zueinander. Dadurch wurde gewährleistet, dass auch im Fall einer Erkrankung oder Quarantäne noch genügend gesunde Mitarbeiter zur Verfügung stehen.


Finanzielle Sorgen

Mehr Sorgen bereitet dem Wildbiologen und Präsidenten des Zoos Christopher Böck die finanzielle Lage. "Wegen der langen Schließung fehlen uns die kompletten Einnahmen der ersten schönen Frühlingstage, auf die wir nach den traditionell schwächeren Wintermonaten dringend gewartet haben", so Böck gegenüber der StadtRundschau. Der Zoo unterstütze zwar die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung des Virus. "Trotzdem müssen wir für die laufenden Kosten wie etwa Löhne und Gehälter, Tierfutter, Strom, Wasser und Abfallentsorgung weiter aufkommen und freuen uns über jegliche Unterstützung", sagt Zoologin Tanja Zizdai, Direktorin den Zoos. Wer also den Zoo unterstützen möchte, kann das in Form von Spenden, Tier-Patenschaften oder den Kauf von Gutscheinen tun. Mehr Informationen gibt es auf der Website des Zoo Linz


Virtueller Zoobesuch

Fans des Zoos mussten aber auch in Zeiten von Besuchs- und Ausgangssperren nicht ganz auf die Zoobewohner verzichten. Auf den Social Media Kanälen des Zoos wurden regelmäßig Tiere vorgestellt, mit Namen, Art und allerlei Wissenswertem.

Auch die StadtRundschau zeigt hier eine Auswahl der Tierbilder. Die Galerie wird ständig erweitert.

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