Zukunftswerkstatt soll innovative Ideen für Linz entwickeln
Als erste Stadt in Österreich bekommt Linz 2018 eine eigene Zukunftswerkstatt. Das wurde in der letzten Gemeinderatssitzung mehrheitlich beschlossen. In dem Gremium sitzen politische Vertreter, Experten und Vertreter der Verwaltung. Sie sollen gemeinsam an "Leuchtturmprojekten für ein noch lebenswerteres Linz" arbeiten, so Infrastrukturstadtrat Markus Hein: "Mit der Zukunftswerkstatt werden aktuelle Entwicklungen und Innovationen aufgegriffen, die einen Gewinn für die Stadt Linz darstellen können. Als ‚Thinktank‘ können Ideen interdisziplinär weiterentwickelt werden." Mit einbezogen werden verschiedene kommunale Bereiche wie Mobilität, Wohnen, Arbeit, Wirtschaft, Standort, Energie, öffentlicher Raum und Kultur. Ziel ist es, zukunftstaugliche Lösungen für urbane Problemstellungen zu finden. Der Fokus liegt auf Zukunftsplanungen für die nächsten 20 Jahre: "Das freie Denken für Experten ist Verpflichtung, damit sie zu einer ambitionierten und realistischeren Ergebnisfindung kommen. Die Zukunftswerkstatt soll sich nicht mit Grundlagenforschung, sondern mit konkreten Anwendungsfällen, deren Umsetzbarkeit und Kosten belegbar sind, beschäftigen", so Hein.
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