AK-Wahlkampfauftakt von ÖAAB/FCG im Wahlkreis Linz
„Mehr netto – darum geht´s!“ – so lautet das Motto der ÖVP-Arbeitnehmervertreter und Christgewerkschafter zur bevorstehenden Arbeiterkammerwahl im März 2014.
AK-Vizepräsident Helmut Feilmair schwor bei der Wahlkreis-Tour am 16. Jänner 2014 in Leonding die ÖAAB/FCG Kandidat/innen der Bezirke Linz Stadt und Linz Land auf die inhaltlichen Schwerpunkte der AK-Wahl ein.
ÖAAB und FCG fordern eine menschliche und familienfreundliche Arbeitswelt, in der sich Fleiß und Arbeit lohnen und den Menschen wieder mehr Geld zum Leben bleibt.
Wolfgang Pischinger (Betriebsrats-Vorsitzender der Oberbank AG), Stefan Mayr (BRV-Stv. beim Roten Kreuz), Ivica Stojak (Berater des Familienbundes), Astrid Mayr (OÖ Tourismusmarketing), Mario Hermüller (Betriebsrat der AUVA) rangieren auf einem fixen Listenplatz und vertreten künftig den Wahlkreis in der Arbeiterkammer.
Spitzenkandidat Helmut Feilmair betonte, dass er sein Kandidaten-Team mit äußerst großer Sorgfalt ausgewählt hat und ein Großteil seiner über 150 köpfigen Mannschaft bereits viel praktische Erfahrung als Betriebsrat für die künftige Kammerfunktion sammeln konnte.
Bei der Erstellung des umfassenden Wahlprogramms waren alle Kandidat/innen über Monate hinweg eingebunden. Viele Ideen daraus flossen bereits in das neue Regierungsprogramm ein wie z.B. die bessere steuerliche Begünstigung bei der Mitarbeiterbeteiligung, das Zeitwertkonto (um Überstunden ansparen zu können), die Möglichkeit zur Teilpension ab 62 (d.h. für´s länger arbeiten erhält man zusätzlich zum Gehalt die Hälfte seines Pensionsanspruchs) sowie die Strafzahlungen für Betriebe, die zu wenig ältere Arbeitnehmer beschäftigen, (bessere Anrechnung der Vordienstzeiten für die 6. Urlaubswoche und jüngst die Erhöhung der Familienbeihilfe und die Ausbildungspflicht bis 18.
„Der überwiegende Teil des Regierungsprogrammes ist jedoch noch nicht beschlossen. Papier ist oft geduldig. Es ist daher Aufgabe des ÖAAB darauf zu achten, dass auch die positiven Punkte für Arbeitnehemr/innen zeitgerecht umgesetzt werden“, stellt Feilmair klar.
Bis 26. Jänner machen wir in den Betrieben und Gemeinden die Lehrlinge, Arbeitslosen, Zivil- und Präsenzdiener, geringfügig Beschäftigte, Frauen im Ausbildungsdienst, Krankenpflegeschüler/innen und Karenzierte darauf aufmerksam, dass sie ihr Wahlrecht erst mit einem Formular oder Online bei der Arbeiterkammer beantragen müssen.
Nähere Infos unter akwahlbuero@akooe.at oder http://akwahl-ooe.arbeiterkammer.at/index.html
Link: Bildergalerie
Text- und Foto-Material: ÖAAB OÖ, honorarfrei!
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