Bis zu 4.000 Menschen bei Demo gegen Sozialkürzungen

Die Beschäftigen im Sozialbereich nehmen die geplanten Einsparungen des Landes nicht unwidersprochen hin. | Foto: ÖGB OÖ
  • Die Beschäftigen im Sozialbereich nehmen die geplanten Einsparungen des Landes nicht unwidersprochen hin.
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Bis Donnerstag sollen beim Budgetlandtag die umstrittenen Kürzungen im Sozialbereich beschlossen werden. Im Vorfeld riefen die Gewerkschaften am Dienstagmorgen zur Demonstration auf. Laut Organisatoren versammelten sich dazu 4.000 Menschen vor dem Landhaus, um ein Zeichen gegen den "Kahlschlag im Sozialbereich" zu setzen. Die Polizei ging von 1.500 Teilnehmern aus.

Beschäftigte im Sozialbereich befürchten wegen der Sparmaßnahmen der ÖVP/FPÖ-Landesregierung einen Verlust von Betreuungs- und Arbeitsplätzen. „Wir werden sicher nicht tatenlos dabei zusehen, wie Arbeitsplätze vernichtet und Leistungen, die so wichtig für unsere Gesellschaft sind, zurückgefahren werden“, so ÖGB-Landesvorsitzender AK-Präsident Johann Kalliauer.

„Das ist kein Sparpaket, sondern ein Kürzungspaket. Die Arbeitgeber im Sozialbereich haben schon bestätigt, dass sie Mitarbeiter kündigen müssen, weil die finanziellen Mittel nicht reichen“, so Andreas Stangl, Geschäftsführer der GPA-djp OÖ. Stangl fordert von Landeshauptmann Stelzer, sich an getroffene Vereinbarungen zu halten.

Bereits am Montagabend riefen mehrere politische und soziale Organisationen zur Demonstration "für ein lebenswertes Oberösterreich!" auf. Laut Demo-Organisatoren beteiligten sich 1.500 Menschen am Demonstrationszug über die Landstraße bis zum Landhaus.

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