Bauprojekt
Dorfplatz in St. Magdalena ist "gerettet"
Der Zugang eines Neubaus auf den Dorfplatz hätte Festivitäten erschwert. Stadträtin Fechter konnte das Problem rasch lösen.
LINZ. Rasch gehandelt haben Bürgermeister Klaus Luger und Liegenschaftsreferentin Stadträtin Regina Fechter im Fall des Dorfplatzes in St. Magdalena. Wie berichtet, hatte die ÖVP-Ortsgruppe St. Magdalena Alarm geschlagen. Der Grund: Unterhalb des Dorfplatzes soll ein neues Wohnhaus entstehen. Der Gestaltungsbeirat empfahl den Immobilienentwicklern einen weiteren Zugang in das obergeschoßig gelegene Stiegenhaus über den Dorfplatz.
Sorge um Feste
Das hätte laut ÖVP-Obmann Michael Obrovsky aber aufgrund von Platz und Auflagen die vielen Vereinsfeste und Events auf dem Platz gefährdet. Eine Lösung war offenbar schnell gefunden: Fechter hat mit den Eigentümern der Immobilie ein vertragliches Übereinkommen geschlossen und damit sichergestellt, dass "der neu geschaffene Zugang nur in der veranstaltungsfreien Zeit zur Verfügung steht“. Das Zusammenleben in diesem Linzer Stadtteil funktioniere auch aufgrund dieser zahlreichen Aktivitäten so gut, sagt Fechter. „Darum war es mir ein Anliegen, dass es zu keiner Verschlechterung der Rahmenbedingungen kommt.“
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