Hausärztlicher Notdienst wird jetzt neu aufgestellt

Im Bild von links: Wolfgang Ziegler (Ärztekammer), Rot-Kreuz-Präsident Walter Aichinger, Landeshauptmann Josef Pühringer, Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser, Obmann der OÖ Gebietskrankenkasse Albert Maringer, Thomas Märzinger (Rotes Kreuz). | Foto: Land OÖ/Schauer
  • Im Bild von links: Wolfgang Ziegler (Ärztekammer), Rot-Kreuz-Präsident Walter Aichinger, Landeshauptmann Josef Pühringer, Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser, Obmann der OÖ Gebietskrankenkasse Albert Maringer, Thomas Märzinger (Rotes Kreuz).
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  • hochgeladen von Rita Pfandler

OÖ. Der hausärztliche Notdienst (HÄND) an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht wird neu organisiert. Die bisher kleinen Sprengel werden in größere Regionen, insgesamt 22, zusammengefasst. Zudem bekommen die Ärzte künftig Unterstützung vom Roten Kreuz.
Dies ist eine Reaktion auf den Ärztemangel in den ländlichen Regionen. Für die Mediziner dort war es zusehends schwieriger, das bisherige System aufrechtzuerhalten. Jetzt muss jeder Arzt nicht mehr so viele Nachtdienste machen. Vor allem ältere Ärzte und junge Ärztinnen begrüßen den Fahrdienst, den das Rote Kreuz zur Verfügung stellt, erklären Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser und Walter Aichinger, Präsident des Roten Kreuzes. Wie die Notdienste in den Sprengeln organisiert werden, obliegt den Vertragsärzten vor Ort. Auch das Entlohnungssystem wird umgestellt. Künftig können die Dienste entweder nach Einzelleistungen oder pauschaliert bezahlt werden.

Wer Hilfe außerhalb der Ordinationszeit braucht, wählt künftig 141. Das Rote Kreuz vermittelt Patienten an den Arzt. Diese Nummer ist jedoch nicht für lebensbedrohliche Beschwerden gedacht – der Notruf 144 bleibt parallel bestehen.

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