Jugendorganisation
Junge ÖVP will sich für bessere Radwege in Linz einsetzen
Die JVP Linz setzt auch im kommenden Jahr auf das Thema Radfahren in der Stadt. Auf Landesebene fordert die Parteijugend unter anderem einen Ehrenamtsbonus von 100 Euro.
LINZ. Bessere Radwege ist ein zentrales Anliegen der Jungen ÖVP (JVP) in Linz. „Denn wer Rad sagt, muss auch Wege sagen“, sagt JVP Linz-Obfrau Helena Ziegler. Neben dem Ausbau fordert sie auch mehr Sicherheit, etwa durch bessere Beleuchtung, etwa bei der Neuen Donaubrücke, mehr Verkehrsspiegel oder die Entfernung von Sichthindernissen. Zudem sollen Radwege in Nebenstraßen verlegt werden und Parken im Kreuzungsbereich nicht mehr erlaubt sein. Zwischen der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und dem Hauptbahnhof braucht es aus Sicht der JVP einen durchgehenden Radweg.
100 Euro Bonus für Ehrenamtliche
Wo sich die JVP mit ihren Vorstellungen bereits durchgesetzt und etwas verändert hat, wird man in den nächsten Wochen sehen können. Mit eigenen „Made-by-JVP“-Pfeilen soll in ganz Oberösterreich auf die Erfolge aufmerksam gemacht werden, sagt JVP OÖ-Obfrau Claudia Plakolm. Auf Landesebene fordert Jugendorganisation 100 Euro Ehrenamtsbonus in Form eines Steuerabsetzbetrags.
"Unsere Gemeinschaft lebt von jenen Menschen, die mehr tun, als sie eigentlich müssten. Vereinswesen und Ehrenamt sind wertvolle Anker des sozialen Zusammenhalts", sagt Plakolm.
Der Corona-Pandemie kann Plakolm auch positives abgewinnen. So sei das Bewusstsein für regionale Produkte gestiegen und man habe Fortschritte beim Distance Learning gemacht.
17.000 Mitglieder liefern Ideen
Weitere Forderungen finden sich in einem digitalen Forderungskatalog, für den im Zuge der JVP-Kampagne "Hoamatland2030" 17.000 Mitglieder nach ihren Anliegen und Ideen gefragt wurden. Der Katalog bildet die Arbeitsgrundlage für die nächsten Jahre.
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