Probebohrungen für Bypass-Brücken gestartet
Rund 100.000 Fahrzeuge benützen täglich die Mühlkreisautobahn A 7 vom Knoten Linz bis Urfahr. Diese soll nun im Zuge einer umfangreichen Sanierung von 2017 bis 2028 in drei Etappen um 366 Millionen Euro erneuert werden. Erster Schritt ist die Errichtung von zwei Bypass-Brücken links und rechts der Autobahnbrücke und anschließend die Erneuerung der Donau-Querung. Dafür werden von der ASFINAG noch bis Ende April Probebohrungen an insgesamt 20 Stellen durchgeführt. „Die Bypässe sind eine dauerhafte Lösung, wodurch die Verkehrsströme entflechtet werden“, freut sich Bürgermeister Klaus Luger. „Wir wollen so wenig Einschränkungen für den Straßenbenutzer wie möglich“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl. So werden während des Sanierungsverfahrens sogar mehr Spuren (neun) als derzeit (sechs) zur Verfügung stehen, wie Martin Poecheim, stellvertretender Leiter der Planungsarbeiten der ASFINAG, betont. Nach Abschluss der Genehmigungsverfahren 2016 soll die Ausschreibung starten, 2017 mit der Sanierung begonnen werden.
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