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Sicherheitsstadtrat Raml warnt vor Blackout-Gefahr
- Raml sieht ein Blackout als reale Gefahr.
- Foto: Stadt Linz
- hochgeladen von Christian Diabl
Sicherheitsstadtrat Raml hält ein Blackout für eine reale Gefahr und gibt Tipps und Einblick in seine persönliche Vorsorge.
LINZ. Für Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem längeren Stromausfall kommt. Die Gefahr eines Blackouts sei deshalb real. "Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, den Schaden für sich und andere so gering wie möglich zu halten", so Raml. Wie, das erklärt Raml am Beispiel seiner eigenen Familie. "Meine Frau und ich haben uns mit genügend Wasser, Konserven und weiteren Lebensmitteln eingedeckt, die wir einmal im Jahr auf ihre Haltbarkeit überprüfen", so Raml. Zudem würde ein kurbelbetriebenes Notfallradio inklusive Notbeleuchtung des Zivilschutzverbands und eine Gaskochstelle wertvolle Dienste leisten.
Zehn Tage autark leben
"Der Aufwand für die Vorbereitung ist wirklich gering, aber im Ernstfall umso wertvoller", so Raml. Im Notfall sollte jeder Bürger für mindestens zehn Tage autark leben können. "Am besten denkt man bei der Vorbereitung an einen Campingurlaub und die dafür nötigen Dinge", so Raml.
Wichtige Verhaltens- und Vorsorgeregeln für den Notfall:
- Wasser sowie Lebensmittelvorrat für zehn Tage
- Zusätzlicher Wasservorrat für Hygienebedürfnisse
- Ersatzkochgelegenheit, zum Beispiel Zivilschutz-Notkochstelle, Campingkocher, Fonduekocher
- Ersatzbeleuchtung: am besten mit Kurbel, durch den Verzicht auf Kerzen kann die Brandgefahr verringert werden
- Hygieneartikel: Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Shampoo, Toilettenpapier, Binden oder Tampons, Müllbeutel
- Erste Hilfe – Zivilschutzapotheke,
- Alternative Heizmöglichkeit, wie Heizgeräte, die mit Petroleum oder Flaschengas betrieben werden, Kachelöfen, Kaminöfen
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