Gudrun Brunnmayr - Knödltalk
Wie funktioniert Verhütung?

Foto: Uppermedia

Ist die Pille die einzig wahre Verhütung? Frauenärztin Gudrun Brunnmayr spricht über die Möglichkeiten der Verhütung, beleuchtet aber auch die positiven sowie negativen Seiten.

LINZ.
Die Medizin ist eine komplexe Thematik, weil sie viel Bildung und Know-how benötigt, um sie umfangreich zu verstehen. Eine Expertin ist Gudrun Brunnmayr, welche an der MedUni Wien promovierte, sie erklärt die Vor- und Nachteile von Verhütungsmitteln, spricht aber auch von Impfungen. Letzteres ist im Umgang von sexuell übertragbaren Krankheiten relevant, denn diese kann bei ‚Humanen Papillomviren‘, kurz HPV, Karzinomentstehungen vorbeugen.

Pille klare Nummer 1

Zwischen 14 und 20 Jahren ist bei jungen Mädchen die Pille bis dato die klare Nummer eins an gewünschten Verhütungsmitteln. Darüber hinaus gibt es mittlerweile eine breite Palette an Möglichkeiten zu verhüten – dies geht von einer Hormonspirale, über Stäbchen oder auch spezielle Pflaster. Für Männer ist weiterhin das Kondom das gängigste Mittel, dies ist vor allem im Schutz von sexuell übertragbaren Krankheiten sinnvoll. Bei der Frage nach einer Alternative zum altbekannten Kondom, antwortet die Medizinerin: „Eine Pille für den Mann einzuführen ist gar nicht so einfach.“ Ein potentieller Grund sei auch, dass Pharmakonzerne kein Interesse daran haben, weil viele Männer dies ohnehin ablehnen könnten.

Wird die Pille zu leichtfertig verschrieben?

In der Wissenschaft findet man immer wieder die Theorie, dass Frauen, welche die Pille schon im frühen Alter einnehmen – bevor sie die erste Regelblutung hatten – sich schwertun, beim Absetzen der Pille eine Regelblutung zu bekommen, weil der Körper den Rhythmus noch gar nicht kennt. Dies kann dann einige Jahre dauern, daher ist die Frauenärztin darauf bedacht, abzuwägen, ab wann die Pille hilfreich ist.

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