Faustballer auf der Suche nach neuem Teamchef

Ein Nachfolger für Winfried Kronsteiner soll unter anderem durch eine öffentliche Ausschreibung gefunden werden. Foto: Gusenleitner/ÖFBB
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  • hochgeladen von Johannes Grüner

LINZ (red). Nachdem Winfried Kronsteiner nach der Weltmeisterschaft im November seinen Rücktritt als Chefcoach des Nationalteams bekannt gab, ist der Österreichische Faustballbund auf der Suche nach einem neuen Teamchef. Die erste große Bewährungsprobe für das neue Betreuerteam ist die Heim-Europameisterschaft in Grieskirchen im August. In der ersten Sitzung im neuen Jahr beschloss das Verbands-Präsidium, neue Wege bei der Teamchefbestellung zu beschreiten. Erstmals wird der Posten öffentlich ausgeschrieben, die Bewerbungsfrist endet am 31. Jänner 2016. Parallel dazu wurde eine Liste mit potentiellen Kandidaten erstellt, mit denen erste Gespräche geführt werden. Die nächste Präsidiumssitzung findet am 27.2. im Rahmen des Final 3 der Hallenbundesliga in Freistadt statt. Ziel ist es, dort das neue Betreuerteam zu präsentieren.

Die Ausschreibung richtet sich gleichermaßen an männliche und weibliche Kandidaten. Neben den zahlreichen Experten aus Österreich sind auch internationale Kandidaten – besonders aus den Faustball Top-Nationen Deutschland und Schweiz – angesprochen. „Natürlich gibt es im Präsidium Ideen, welche Personen fachlich geeignet wären. Leider scheitert es bei manchen daran, dass sich die anspruchsvolle und zeitintensive Aufgabe nicht so leicht mit Beruf oder Familie vereinbaren lässt. Mit der öffentlichen Ausschreibung wollen wir über den Tellerrand blicken und auch jenen Fachmännern und -frauen eine Chance geben, die ursprünglich nicht auf unserer Liste standen“, erklärt ÖFBB-Generalsekretär Hannes Dinböck.

Medaille bei der Heim-EM als Ziel
Sportlich sind die Ziele für den neuen Betreuerstab klar. „Als eine der besten Faustball-Nationen wollen wir bei der Europameisterschaft in Grieskirchen eine Medaille holen. Insgeheim träumen wir natürlich auf einen Finaleinzug vor heimischem Publikum“, so ÖFBB-Präsident Gerhard Zeller. Dass das angesichts der derzeitigen Dominanz der Schweiz und vor allem Deutschlands ein ambitioniertes Ziel ist, weiß Zeller. „Langfristig ist es daher wichtig, die Lücke zu diesen Nationen zu schließen. Der Grundstein dafür wurde bereits im letzten Herbst mit der Präsentation des neuen Nachwuchskonzepts unter der Leitung von Klemens Kronsteiner gelegt. Schon im Nachwuchsbereich sollen ein einheitliches Spielsystem und eine Mannschaftsphilosophie etabliert und natürlich auch im A-Team weitergetragen werden.“

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