Landesliga Ost
Urfahr-Derby vor 800 Zuschauern – doch die Tribüne stand leer
Beim Urfahraner Derby gegen die SK Admira Linz wollte der SK St. Magdalena seine neue Tribüne feierlich eröffnen. Daraus wurde vorerst jedoch nichs – die Tribüne dürfte ohne Baugenehmigung errichtet worden sein.
LINZ. Mehr als 400 Zuschauer sollten auf der neuen Tribüne im Sonnleitner-Stadion des SK St. Magdalena am Samstag erstmals Platz nehmen. Das Landesliga Ost-Derby gegen die SK Admira sollte die feierliche Bühne für die Eröffnung werden – dazu kommt es nun allerdings nicht. Denn: "Es gibt für die Tribüne keine Baubewilligung", sagt der Direktor der Bau- und Bezirksverwaltung im Magistrat Linz.
Drohnt nun Tribünen-Abriss?
Davor habe "ein Hinweis aus der Bevölkerung" für ein Einschreiten seitens des Magistrats gesorgt, bestätigt man bei der Baubehörde. Droht nun ein Abriss der bereits fertiggestellten Tribüne? Nun heißt es beim SK St. Magdalena: Zurück zum Start. "Der Verein muss jetzt neue Pläne vorlegen. Danach werden die Nachbarn zur Bauverhandlung geladen". Im Falle eines positiven Ausgangs der Verhandlung kann der Tribünen-Neubau nachträglich genehmigt werden.
Erstes Urfahr-Derby nach mehr als einem Jahr
Auch wenn die Tribüne bis auf Weiteres leer bleiben muss, ging das Derby dennoch vor 800 Zuschauern über die Bühne. Magdalena unterlag dabei der Admira mit 0:1. Leon Sokrat netzte in der 87. Minute zum von den Fans vom Bachlberg viel umjubelten Siegestreffer ein.
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