Volleyball
Titelgewinn für Steelvolleys Ziel, aber kein Muss
Nach dem ersten Platz im Grunddurchgang der Austrian Volley League führt der Weg zum Titel erneut über die Steelvolleys Linz-Steg. Die BezirksRundSchau fragte bei Roland Schwab nach, ob die Steelgirls auch kommende Saison auf ihren Erfolgscoach zählen können.
LINZ. Mit einem klaren 3:0-Sieg schlossen die Steelvolleys den Grunddurchgang gegen Graz am Wochenende ab, womit das erste große Saisonziel erreicht ist. Zugleich war es der 16. Saisonerfolg für die Linzer Volleyballerinnen. In zwei Wochen starten die Play-offs in der Austrian Volley League Women.
"Der erste Platz ist der Belohnung von sechs Monaten harter Arbeit."
„Der erste Satz war sicher spielentscheidend. Mit dem Satzgewinn haben wir an Sicherheit gewonnen und sie dramatisch verloren. Ab dem zweiten Satz haben wir auch viel besser serviert und blockiert", unterstrich Steelvolleys-Coach Roland Schwab nach dem gewonnenen Spiel, bei dem die Freude über den ersten Platz dementsprechend groß war: "Der erste Platz ist der Belohnung von sechs Monaten harter Arbeit. Jetzt werden wir uns auf die Play-offs vorbereiten und versuchen, an die gezeigten Leistungen des Grunddurchgangs anzuknüpfen.“
Play-offs starten bei null
Sportlich zählen die Linzerinnen zu den absoluten Favoritinnen um den Titelgewinn, der auch für Erfolgscoach Roland Schwab ein weiterer Meilenstein in seiner erfolgreichen Trainerkarriere wäre.
"Ziel ist es, die aktuelle Saison erfolgreich fertig zu spielen, wenngleich wir vereinbart haben, dass ich vor dem Start der Play-offs in knapp zehn Tagen ein Feedback zur aktuellen Situation gebe."
Den wohl wichtigsten Sieg könnten die Funktionäre der Steelvolleys nämlich dann feieren, gelänge die Vertragsverlängerung mit dem gebürtigen Pinzgauer, der mittlerweile auch die Damen-Nationalmannschaft coacht. "Ziel ist es, die aktuelle Saison erfolgreich fertig zu spielen, wenngleich wir vereinbart haben, dass ich vor dem Start der Play-offs in knapp zehn Tagen ein Feedback zur aktuellen Situation gebe", lässt sich der ausgebildete Lehrer vorerst nicht in die Karten schauen. Die Erfolge sprechen für ihn: Seit 2016 feierte Schwab mit den "Steelgirls" drei Meistertitel und drei Cupsiege. Doch vielleicht erleichtern ihm die Steg-Volleyballerinnen den Entschluss ja noch – nämlich dann, wenn die Linzerinnen erneut den Titel holen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.