Arbeitslosenrate stieg auf 4,7 Prozent

- Foto: Land OÖ/Binder
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Trotz eines Rekord-Hochs bei den Beschäftigten (634.000 im August 2013 und damit fast 5000 mehr als 2012) ist im August auch die Zahl der Arbeitslosen weiter angestiegen. Da die Nachfrage nach Arbeitskräften weiter schwach bleibt, ist die Arbeitslosenquote im Land ob der Enns nach vorläufigen Zahlen des Arbeitsmarktservice von 4 auf 4,7 Prozent gestiegen.
Damit liegt Oberösterreich im Bundesländer-Vergleich hinter Salzburg (4,2 Prozent) im Spitzenfeld und deutlich unter dem Österreich-Durchschnitt von 6,9 Prozent. Vor allem zahlreiche größere Insolvenzen wie Alpine, Skloib, Doubrava und Dayli haben den Arbeitsmarkt zuletzt auf eine harte Probe gestellt.
Auf dem Lehrstellenmarkt stehen per Ende August 690 offene Lehrstellen 1242 Lehrstellensuchenden gegenüber. Ein weiterer Schwerpunkt liegt daher auf der Intensivierung des Job-Coachings für junge Menschen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben. Dass die Bemühungen erfolgreich sind, zeigt die Jugendarbeitslosenquote, die in Oberösterreich bei 5,7 Prozent liegt. Der Österreich-Durchschnitt beträgt 7,3 Prozent. Darüber hinaus gibt Oberösterreich seinen Jugendlichen eine Ausbildungsgarantie: Wer eine Ausbildung machen möchte, erhält auch die Chance dazu.


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