Dynatrace
Architektonischer Treuebeweis

Projektleiterin Veronika Gruber, gemeinsam mit Bauleiter Andreas Seifriedsberger vor dem "Bumerang". | Foto: Dynatrace
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  • Projektleiterin Veronika Gruber, gemeinsam mit Bauleiter Andreas Seifriedsberger vor dem "Bumerang".
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Von einem Trio in Linz gegründet, baut Dynatrace jetzt ein Engineering-Headquarter für 500 Mitarbeiter.

LINZ. Es ist ein Rätselraten, das sich in Linz täglich unzählige Male wiederholt: Wessen Bürogebäude wächst neben der Stadtautobahn in den Himmel? Es ist jenes von Dynatrace. Der Weltmarktführer bei Software Intelligence-Lösungen bekommt im Hafenviertel ein Engineering Headquarter für 500 Mitarbeiter.
„Das an einen Bumerang erinnernde Gebäude ist gewissermaßen ein architektonischer Treuebeweis an den Gründungsstandort Linz“, erklärt Veronika Gruber, die Projektleiterin von Dynatrace. „Unverändert ist die zentrale Bedeutung von Linz als Zentrum unserer Produktentwicklung“, betont Gruber, die auch als Human Ressources-Managerin eine optimale Arbeitsplatzstruktur schaffen will.

Vertikaler Campus

„Deshalb entsteht ein siebenstöckiger, vertikaler Campus, in dem die Kreativität von Entwicklern befeuert wird.“ Für die Sicherheit im Neubau sorgt das Unternehmen Colt International GmbH. Der Brandschutz-Spezialist montiert automatische Feuerschürzen in den Obergeschoßen, die als Abgrenzung des Atriums zu den Stockwerken fungiert. Verbaut werden ingesamt 120,5 Laufmeter automatischer Feuerschürze FM1 mit der Klassifikation E30 auf Sichtbeton. Die Herausforderung beim Einbau bestand in den hohen optischen Ansprüchen, die der Neubau mit sich bringt. Geplant wurde der Dynatrace-Bumerang von Planet architects und A & S Bauconsulting. Die Neunteufel GmbH errichtet den 25,6-Millionen Euro-Bau. Dynatrace mietet diesen langfristig. Eröffnet wird das 9.500 Quadratmeter große Landmark-Gebäude im Linzer Hafenviertel bereits in diesem Herbst.

Weltmarktführer mit Linzer Wurzeln

Was 2005 in einer kleinen Linzer Wohnung mit drei Mitarbeitern begann, ist zum internationalen Unternehmen mit knapp 2.000 Mitarbeitern geworden. Mittlerweile hat sich das Unternehmen Dynatrace zur Software Intelligence-Plattform weiterentwickelt, die mittels künstlicher Intelligenz autonom die Entstehung eines Problems erkennt und für "Selbstheilung" sorgt. Das macht Dynatrace für Firmen wie Amazon, Apple oder VW unentbehrlich. Das Unternehmen hat mittlerweile auf allen Kontinenten Standorte eröffnet.

Projektleiterin Veronika Gruber, gemeinsam mit Bauleiter Andreas Seifriedsberger vor dem "Bumerang". | Foto: Dynatrace
Das siebenstöckige Gebäude trägt aufgrund seiner Bauform den Spitznamen "Bumerang". | Foto: Dynatrace
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