Corona-Shutdown in Linz
Auch Bäcker und Greißler haben offen

Neben Supermärkten und Apotheken haben auch die Linzer Bäckereien weiterhin geöffnet. | Foto: BRS
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  • Neben Supermärkten und Apotheken haben auch die Linzer Bäckereien weiterhin geöffnet.
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Neben Supermärkten haben in Linz derzeit auch Bäcker, Fleischer oder der Greißler nebenan ihr Geschäfte offen. 

LINZ. Neben Supermärkten und Lebensmittelhändlern sind in Zeiten von Corona auch Bäckereien oder Fleischereien in Linz geöffnet. "Etwas weniger Leute als sonst kommen schon", sagt Verkäuferin Katharina Maisinger von der Bäckerei Brandl. Angst sei bei den Kunden nicht spürbar, sagt Maisinger. In den Filialen sind derzeit Infotafeln aufgestellt. Kunden werden darauf hingewiesen, den nun gesetzlich vorgeschriebenen Abstand von einem Meter zueinander einzuhalten. Auch sonst hat der Bäcker die Sicherheits- und Hygienevorschriften erhöht. Die Verkäuferinnen desinfizieren regelmäßig ihre Hände oder tragen Handschuhe. Dass das Gebäck nur mit der Zange aus der Vitrine genommen wird, war bereits vor Corona eine Selbstverständlichkeit.

Seifenspender im Unverpackt-Laden

Auch im "Unpackbar-Laden" steht jetzt ein Seifenspender. "Bitte Hände desinfizieren vor dem Benutzen der Lebensmittelspender", steht im Unverpackt-Laden in der Harrachstra´ße auf einer Karte neben einer Waage. Am Eingang hängt eine Notiz, die darauf hinweist, dass ein Meter Sicherheitsabstand eingehalten werden soll. "Wir verwenden jetzt Latexhandschuhe, haben Desinfektionsmittel für die Kundschaft bereitstehen", sagen die Inhaberinnen Tina Prückl und Christina Liu. Beim Greißler ist Hygiene besonders wichtig, weil hier unverpackte Waren eingekauft werden können.

"Wir hoffen, dass sich die Krisensituation bald wieder bessert und alles wieder in die Normalität übergeht", sagen die "Unpackbar"-Inhaberinnen Tina Prückl (l.) und Christina Liu. | Foto: Unpackbar
  • "Wir hoffen, dass sich die Krisensituation bald wieder bessert und alles wieder in die Normalität übergeht", sagen die "Unpackbar"-Inhaberinnen Tina Prückl (l.) und Christina Liu.
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"Es wird viel über das Virus gesprochen"

"Es ist seit der Ausgangsbeschränkung viel weniger los. Es wird viel über das Virus gesprochen, jedoch ist die Stimmung unserer Kundschaft nicht sonderlich gedrückt", so Prückl und Liu. "Nach jedem Gebrauch der Silohenkel, desinfizieren wir diese, dasselbe gilt für die Schaufelchen, Löffelchen und angegriffenen Behältnisse. Wir hoffen, dass sich die Krisensituation bald wieder bessert und alles wieder in die Normalität übergeht."

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