Bundesministerin Bogner-Strauß besuchte Linz
Familienministerin Bogner-Strauß zu Gast in der Krabbelstube und bei Anlagenbauer Primetals.
Familien-, Jugend- und Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß absolvierte in der Vorwoche ihren Antrittsbesuch in Oberösterreichs Landeshauptstadt. Nach einem Arbeitstreffen gemeinsam mit Justizminister Josef Moser und Landeshauptmann Thomas Stelzer im Linzer Landhaus stand am Nachmittag ein Besuch der Krabbelstube "WiKi" am Programm. Familienministerin Bogner-Strauß überzeugte sich beim gemeinsamen Spielen mit den Kindern von den Vorzügen der betriebsübergreifenden Initiative. In der Einrichtung des OÖ Familienbunds werden die ein- bis dreijährigen Kinder der Mitarbeiter von WKO Oberösterreich, WIFI OÖ, Siemens und Primetals Technologies Austria den ganzen Tag über betreut. "Seit September 2015 genießen die Mitarbeiter die zahlreichen Vorteile einer betriebsinternen beziehungsweise -nahen Kinderbetreuung. Aktuell betreuen wir 21 Kinder in zwei Gruppen“, erklärt Bernhard Baier, Landesobmann des OÖ Familienbundes.
Familienfreundliches Unternehmen
Der Anlagenbauer Primetals ist im Firmenverbund der Krabbelstube das größte Unternehmen. Beim anschließenden Besuch von Bogner-Strauß im Unternehmen stand wiederum das Thema Familienfreundlichkeit im Mittelpunkt. "Die Krabbelstube ist nur eines der Angebote", so Personalchef Klaus Seybold. Gemeinsam mit der voestalpine wird ein Kindergarten betrieben. Am Linzer Standort des multinationalen Unternehmens werden 23 Sprachen gesprochen. Für jene Familien, die Linz als neuen Lebensmittelpunkt gewählt haben, sind Bildungschancen ein wichtiger Standortfaktor. Die Kinder der multinationalen Primetals-Mitarbeiter finden etwa in der englischsprachigen Linz International School Auhof eine ideale Ausbildungsmöglichkeit. Bogner-Strauß zeigte sich auch von der vergleichsweise hohen 25 Prozent Frauenquote im Technikunternehmen beeindruckt. "Ich komme von der Technischen Universität Graz, ich weiß sehr genau, wie die Situation ist. Schauen wir, wie es in 20 Jahren ist", macht sich die Frauenministerin für mehr weibliche Technikerinnen stark.
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