Personalwechsel
Christian Forsterleitner kehrt zu Ke Kelit zurück
Der ehemalige Linzer Vizebürgermeister Christian Forsterleitner verlässt factory300 und wechselt in die Geschäftsleitung von Ke Kelit.
LINZ. Überraschender Personalwechsel in Linz. Christian Forsterleitner verlässt die Startup-Schmiede factory300 in der Tabakfabrik und kehrt zum Linzer Kunststoffrohr-Produzenten Ke Kelit zurück. Als Grund gibt er gegenüber der StadtRundschau an, alle großen Projekte für factory300 umgesetzt zu haben.
"Mein Hauptprojekt war es gemeinsam mit der Tabakfabrik die Strada del Startup aufzubauen. Im März werden wir die letzten Einheiten vergeben, dann geht es in einen Regelbetrieb über", sagt Forsterleitner gegenüber der StadtRundschau.
Für Forsterleitner ist der Wechsel auch eine Rückkehr, war der studierte Betriebswirt doch zwischen seinen Aufgaben in der Politik bereits einige Jahre in der Privatwirtschaft, unter anderem bei Ke Kelit, tätig.
Politische Karriere
Begonnen hat Forsterleitner seine Karriere jedoch in der Politik. Von 2003 bis 2010 war er Bezirksgeschäftsführer der Linzer SPÖ. Danach arbeitete er für das Logistik-Unternehmen Transdanubia und ein erstes Mal für Ke Kelit. 2013 ereilte den langjährigen Linzer Gemeinderat der Ruf in die Stadtregierung, wo er bis 2017 als Vizebürgermeister für Finanzen und Personal verantwortlich war. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik übernahm Forsterleitner die Geschäftsführung von factory300. "Es war spannend, habe viel gesehen und gelernt", sagt er über seine Zeit bei der Startup-Schmiede. Nun kehrt er zu Ke Kelit zurück und ist ab Mai in der Geschäftsleitung für Finanzen und Produktion zuständig.
Kunststoffrohrsysteme aus Linz
Die Ke Kelit Kunststoffwerk GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen in Linz und beschäftigt sich seit fast 70 Jahren mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Kunststoffrohrsystemen, Rohrisolierungen und werkseitig vorisolierten Rohren und Mantelrohrsystemen.
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