Ein Blick in die Tiefen der Finanzmärkte
Ist die Einführung des Euros als Erfolg oder Misserfolg zu werten? Wie mächtig sind die Notenbanken? Wie hoch ist die Staatsverschuldung wirklich und welche Lehren können wir daraus ziehen?
Die Situation der österreichischen und internationalen Finanzmärkte hat ihre Auswirkungen auf unser tägliches Leben und unseren Kontostand. Entwicklungen an den Börsen und Zinsmärkten einerseits, konjunkturelle Wechselbäder andererseits beeinflussen unsere Kaufkraft. Wir können dieser Tatsache mehr oder weniger Beachtung schenken, ihre Folgen mit oder ohne Aufbegehren akzeptieren - die nationale und internationale Finanzsituation hat unmittelbare, unbestreitbare und weitreichende Konsequenzen. Gibt es für den durchschnittlichen Anleger eine Chance, die Lage zu überblicken? Können und sollen ethische Überlegungen für den Anleger dabei eine Rolle spielen?
Nur ein Insider kann das uns so undurchsichtig scheinende Netz von Faktoren entwirren und in einen logischen Zusammenhang bringen. In diesem Fall ist es der Prokurist Uwe Hanghofer, Leiter des Wertpapier Sales Retail der Oberösterreichischen Raiffeisenlandesbank. Am 29. Jänner hält er ein Seminar zum Thema „Ein Blick in die Tiefen der Finanzmärkte“ an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (13:30 – 17:00). Zuvor (10:00 – 13:15) sprechen Doktor Martha Oberndorfer, Leiterin der Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA), und Christian Schreckeis, Zuständiger für die Kapitalmärkte in der OeBFA, über die Entwicklung der Staatsschuld und die Arbeit der Bundesfinanzierungsagentur. Auch wenn nicht unbedingt jeder der Seminarteilnehmer und -teilnehmerinnen danach sofort zum Finanzexperten avancieren wird, so kann doch die Kenntnis wesentlicher Fakten der Finanzwelt helfen, auch in diesem Punkt ein mündiger Bürger zu sein.
Copyright Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de
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