IFN Holding plant weitere Zukäufe

Christian Klinger | Foto: IFN Holding
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Christian Klinger, Unternehmenssprecher der IFN Holding (Internorm, Schlotterer, Topic, GIG und HSF), präsentierte gestern die Zahlen für das Geschäftsjahr 2013. Der konsolidierte Gruppenumsatz lag bei 405 Millionen Euro (ohne den Fassadenspezialisten GIG) und stieg damit um fünf Millionen Euro gegenüber 2012 an. Die Zahl der Mitarbeiter des Familienunternehmens betrug etwa 2900. Diese Zahl werde heuer in etwa gleich bleiben. Das EGT (Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit) sank aufgrund von Abschreibungen leicht von 20,1 auf 19,4 Millionen Euro.

"Wir sind durchaus zufrieden mit dem Geschäftsjahr. Der Markt für Sanierung brach im Vorjahr in Österreich um mehr als zwölf Prozent ein. Die Fensternachfrage sank laut KFP-Studie um 7,7 Prozent. Die Leute, die Geld haben, haben schon saniert und die Leute, die kein Geld haben, bekommen derzeit auch nur schwer einen Kredit. Wir konnten uns im Großen und Ganzen vom allgemeinen Markttrend entkoppeln", so Klinger. Sehr positiv seien die Entwicklungen in Deutschland und Italien gewesen. In der Schweiz sei man in etwa auf Vorjahresniveau. In Österreich sei daher das Minus von drei Prozent wesentlich geringer als der Branchenschnitt. Punkten wolle man weiterhin mit Innovationen.

Für 2014 planen Klinger und IFN-Finanzvorstand Johann Habring einen konsolidierten Gruppenumsatz von 480 Millionen Euro. Da ist dann das Tochterunternehmen GIG enthalten. Klinger: "Das momentane Marktumfeld lässt 500 Millionen Euro Umsatz nicht zu."Für diverse Akquisitionsprojekte sei man offen. "Wir sind aber kein Sanierer, werden daher kein marodes Unternehmen übernehmen", so Klinger. Irgendwann sei der osteuropäische Markt ein Thema, Klinger selber liegt "Nordeuropa sehr am Herzen".

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