Limberger: Hatten ein sehr zufriedenstellendes Jahr
Sparkasse OÖ konnte im Ergebnis leicht zulegen
LINZ (das). Wir hatten ein sehr zufriedenstellendes Geschäftsjahr. Eine stabile Ertragslage und breite Kundenbasis sind der Boden für unseren langfristigen Erfolg, sagt Markus Limberger, Generaldirektor der Sparkasse Oberösterreich. Das Bankeninstitut konnte die Bilanzsumme von 11,09 auf 11,17 Milliarden Euro steigern. Das Betriebsergebnis lag mit 96 Millionen Euro auf Vor-Krisen-Niveau. 45 Millionen Euro der Bankenerträge aus 2010 wurden dem Eigenkapital zugeführt. Die Kernkapitalquote ist dadurch von 9,1 auf 9,6 Prozent erhöht worden. Mit derzeit 1487 Mitarbeitern betreut die Sparkasse OÖ derzeit rund 332.000 Kunden. 16.000 Oberösterreicher konnten wir 2010 als Neukunden gewinnen, so Limberger. Dieser will sich verstärkt auf den Heimmarkt konzentrieren. Weder riskante Wertpapierveranlagungen noch besonders hohe Risiken im Kreditgeschäft wurden übernommen. Wir haben uns auf unsere Privatkunden und das Geschäft mit Klein- und Mittelbetrieben auf dem Heimmarkt konzentriert. Die Sparkasse OÖ erhöhte die Ausleihungen um 2,5 Prozent auf über sieben Milliarden. Das Bankeninstitut muss heuer vier bis fünf Millionen Euro an Bankensteuer berappen. Das sei ungerecht, so Limberger. Die Sparkasse ist in Oberösterreich mit 142 Filialen vertreten und verwaltete 2010 11,1 Milliarden Euro an Kundengeldern (plus von drei Prozent).
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