Land OÖ
Oberösterreich ist auf einem guten Weg
OÖ will in Zukunft zu den besten Regionen Europas gehören. Besonders in den Bereichen Breitbandausbau, Energie, Fachkräfte, Forschung und Innovation soll aufgerüstet werden.
OÖ. Das Ziel, zu den besten Regionen Europas zu gehören, klingt ambitioniert für OÖ, ist aber laut dem Linzer Wirtschaftsprofessor Teodoro Cocca von der Johannes Kepler Universität (JKU) möglich. Einer regionalen Wettbewerbsstudie der EU zufolge hat sich OÖ im Vergleich zu 2017 um 29 Plätze auf Platz 74 verbessert. Dabei wurden insgesamt 268 Regionen verglichen.
Auf dem richtigen Weg
Das Land OÖ arbeitete gemeinsam mit der Industriellenvereinigung OÖ, der Wirtschaftskammer OÖ sowie dem Linzer Wirtschaftsprofessor Teodoro Cocca ein Update der "Zukunftsagenda 2017" aus. Cocca sieht OÖ dabei auf dem richtigen Weg: "Oberösterreich hat große Fortschritte im Landeshaushalt und der Vernetzung der Ressourcen gemacht. Damit wird der Standort immer attraktiver."
Erfolgsgeschichte fortsetzen
"Die Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen in Oberösterreich die besten Möglichkeiten haben, um ihre Erfolgsgeschichten fortzuschreiben. Das ist der Auftrag an die Politik und daran arbeiten wir jeden Tag hart. Für den Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort Oberösterreich ist es daher sehr wichtig, dass die Wirtschaft, Industrie und die Landespolitik gemeinsam an einem Strang ziehen", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Fit für die Zukunft
Auch für Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner ist klar: "Der Wirtschaftsmotor OÖ muss auf Hochtouren laufen. Wir müssen einerseits Rahmenbedingungen schaffen – insbesondere Breitbandversorgung, Flächen für Betriebsansiedlungen und -erweiterungen sowie Ausbildungsangebote, gleichzeitig wollen wir jene Bereiche forcieren, in denen wir schon jetzt stark sind und hier Leuchttürme schaffen, die über die Grenzen Oberösterreichs hinaus Strahlkraft haben. Ob Künstliche Intelligenz, IT-Security oder die enge Vernetzung von Wirtschaft und Forschung – Oberösterreich macht sich ‚Fit for Future‘". Für WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer ist besonders die Förderung von Familienunternehmen wichtig.
Bald ist "Sehr gut" möglich
Der Linzer Wirtschaftsprofessor Teodoro Cocca sieht das Bundesland momentan auf der Schulnote "Gut". Werde dieser Weg des Erfolgs aber weiter beschritten, sei schon bald ein "Sehr gut" möglich. Landeshauptmann Thomas Stelzer abschließend: "Jeder Schritt, der uns weiterbringt, ist uns wichtig."
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