Rekord bei der Voest: 47.154 Mitarbeiter

Trotz der deutlichen Abkühlung des makroökonomischen Umfeldes in den global wichtigsten Wirtschaftsregionen liefert der voestalpine-Konzern sowohl auf der Umsatz- als auch der Ergebnisseite eine weiterhin stabile Performance. Besonders erfreulich ist der neue Rekordwert bei den Beschäftigten, 47.154 Mitarbeiter stellen einen neuen Höchststand dar.

„Die von uns besetzten technologie- und innovationsfokussierten Marktsegmente zeigen durch hohe Eintrittsbarrieren deutlich stabilere Geschäftsverläufe als die ‚klassischen‘ Stahlprodukte. Wir konnten so Umsatz und Ergebnis bei stabil hoher Auslastung weitgehend konstant halten“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. „Unterstützt wurde die im Branchenvergleich überdurchschnittliche Entwicklung durch die schnelle und konsequente Umsetzung von Effizienz- und Kostenoptimierungsmaßnahmen.“

Der Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (1.4. bis 30.6.2013) blieb mit 2,94 Milliarden geringfügig unter dem Vorjahresniveau (-3,8 Prozent). Im Q1 2012/13 betrug er 3,05 Milliarden Euro. Der Rückgang verteilte sich relativ gleichmäßig auf alle Divisionen. Das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf 180 Millionen Euro. Ein Minus von 2,8 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres (185 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern liegt bei 139 Millionen Euro.

„In Anbetracht des konjunkturellen Umfeldes und im direkten Branchenvergleich war die Entwicklung der voestalpine-Gruppe in den letzten Monaten durchaus erfreulich“, so Eder. Ein wesentlicher Grund dafür ist die breite Aufstellung des Konzerns sowohl in geografischer als auch in branchenmäßiger Hinsicht. Vor allem aber die einzigartige Kombination von Stahlerzeugung und -verarbeitung sowie die zunehmende Anwendung anderer Werkstoffe wie Aluminium oder Titan bewirken eine immer stärkere Differenzierung von der Konkurrenz. „Wir haben uns in den letzten 12 Jahren vom klassischen Stahlunternehmen zum stahlbasierten Technologie- und Industriegüterkonzern mit Fokus auf den technologisch anspruchsvollsten Kundensegmenten entwickelt. Die in den vergangenen Jahren konsequent umgesetzte Strategie der Verlängerung der Wertschöpfungskette auf Basis von Stahl-Premiumprodukten findet in der Ergebnisentwicklung gerade unter konjunkturell herausfordernden Rahmenbedingungen ihre Bestätigung“, sagt Eder.

„Aus heutiger Sicht ist für den voestalpine-Konzern eine Wiederholung des Vorjahresergebnisses (EBITDA, EBIT) die wahrscheinlichste Ergebnisvariante“, so Eder, der weiter hinzufügt „wenngleich etwas besser abgesichert als noch zu Beginn des Geschäftsjahres.“

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