Neue Blickwinkel auf die Stadt
Linz ist eine schöne Stadt. Aber in der Eile des Alltags achtet man oft nicht auf die vielen Details, die die Stadt so besonders machen. Ein Perspektivenwechsel kann hier Wunder wirken. Ganz neue Blicke auf die Stadt kann man heuer etwa vom Höhenrausch-Turm im OÖ Kulturquartier aus werfen. Erklimmt man die 160 Stufen, ändert sich die Perspektive auf den Stadtraum schrittweise, erst im oberen Drittel taucht die Donau aus dem Häusermeer auf. Auf jeder Plattform befinden sich Fernrohre, die von den Künstlern Clemens Bauder und Gregor Graf gestaltet wurden. Wirft man einen Blick hindurch, werden auf spielerische Art und Weise reale Stadtansichten mit fantasievollen Erzählungen überlagert und weiter gezeichnet.
Linz von oben
Weitere Aussichtspunkte präsentiert der neue Folder "Linzer Lebenskunst von oben entdecken" vom Tourismusverband. Georg Steiner, Tourismusdirektor, möchte Linzern und Gästen damit neue Perspektiven näher bringen: "Neugierig zu bleiben und genießen zu können, sind wichtige Aspekte der Lebenskunst, dem heurigen Jahresthema von Linz." Bei den Tipps zu den Aussichtspunkten stehen daher nicht nur der Blick von oben, sondern auch die Kulinarik im Mittelpunkt. Ein Klassiker ist natürlich der Pöstlingberg. Einen besonders schönen Blick zur Donau hin bietet aber auch der Schlossberg. Will man den Kopf frei bekommen, bietet sich ein Ausflug zum Freinberg an. Ein markierter Stadtwanderweg führt zur Franz-Josefs-Warte, einem besonderen Aussichtsturm mit herrlichem Panorama.
Linz vom Wasser aus
Es muss aber nicht immer der Blick von oben sein: Das Bild der Stadt verändert sich auch vom Wasser aus. Linz lässt sich besonders schön von der Donau aus erkunden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Mit der MS Linzerin etwa kann man drei Mal täglich (außer montags) eine 100-minütige Hafenrundfahrt unternehmen. Jeden Freitag gibt es eine "Bella Italia"- und jeden Samstag eine "Sommer-Fahrt" mit Buffet und Live-Musik. Mehr Infos unter donauschiffahrt.de
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