"Kleine Schnitte, große Wirkung"
Am Neuromed Campus wurde die tausendste O-Arm-navigierte Operation durchgeführt.
Der sogenannte O-Arm zeichnet während der Operation ein dreidimensionales Bild des Körpers. Damit können Chirurgen bei Eingriffen an der Wirbelsäule minimalinvasiv operieren. Durch das interoperative CT können Wirbelsäulenoperationen noch effizienter, schneller und patientenfreundlicher durchgeführt werden.
Schnellere Genesung
Die "O-Arm-Methode" wird am Neuromed Campus etwa dann eingesetzt, wenn eine Verschraubung der Wirbelsäule nötig ist. "Dieses Verfahren ermöglicht minimalinvasive Operationsverfahren mit geringem Gewebetrauma, geringem Blutverlust sowie geringen Komplikationsraten. Eine wesentlich schnellere Rehabilitation ist damit verbunden", so der mit der Errichtung der Universitätsklink für Neurochirurgie beauftragte Gründungsprofessor Andreas Gruber. "Kleine Schnitte, große Wirkung", so das Ziel laut Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP). Anlässlich der tausendsten O-Arm-navigierten Operation findet am Kepler Universitätsklinikum am 27. und 28. September ein österreichweites Symposium statt, zu dem etwa 50 Wirbelsäulenspezialisten erwartet werden.
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