Linzer Yoga-Lehrerinnen werben für Kinderpatenschaften
Laya Commenda und Isolde Hatschenberger sind landesweit auf Plakaten zu sehen.
Dass eine Kinderpatenschaft auch gemeinsam übernommen werden kann, will die Kindernothilfe Österreich mit ihrer neuen Plakatkampagne „Gemeinsam Pate sein“ kommunizieren. Auf den Sujets sind die Betreiberinnen der Linzer Yogalounge, Laya Commenda und Isolde Hatschenberger, zu sehen. Die beiden haben für ihr Yogastudio eine gemeinsame Patenschaft für ein notleidendes Kind in einem der 31 Projektländer der Kindernothilfe Österreich übernommen. „Die Kindernothilfe leistet ungemein wichtige Arbeit für Kinder und ihre Familien und sät Samen für eine bessere Zukunft dieser Welt. Wenn wir diese gute Sache auf eine so einfache Art und Weise unterstützen können, sind wir natürlich gerne mit dabei“, erklären Commenda und Hatschenberger den Grund für ihre Präsenz auf den Werbeplakaten. „Kinder sind die schwächsten Glieder der Gesellschaft und gleichzeitig ihr größtes Potenzial. Hier anzusetzen und im Rahmen unserer Möglichkeiten zu helfen, erschien uns als eine gute Idee.“ Die Patenschaft sei zudem ein wichtiges „Gemeinschaftsprojekt“: „Bei Veranstaltungen erzählen wir den Mitwirkenden von unserem Patenkind und bitten um freiwillige Spenden. Das verbindet und gibt allen die Möglichkeit, etwas beizutragen“, so die beiden Linzerinnen.
Gemeinsam etwas Sinnvolles machen
„Teilen und gemeinsam etwas Sinnvolles machen, egal in welcher Konstellation, ist einfach total angesagt“, steht auch für Gerhard Plakolm, Geschäftsführer von Czerny Plakolm und mitverantwortlich für die neue Kindernothilfe-Kampagne, der Aspekt des Teilens derzeit generell im Vordergrund. Naheliegend also, dass auch eine Patenschaft geteilt werden kann – und so gemeinsam mit Freunden oder Familie Gutes getan werden kann. „Mit einer gemeinsamen Patenschaft können die Paten gemeinsam an der Entwicklung eines Kindes teilhaben. Sich gemeinsam dafür interessieren, wie sich das Leben des Patenkindes im Rahmen des Projekts verbessert – und das für nur einen Euro am Tag“, ergänzt Kindernothilfe-Geschäftsleiter Gottfried Mernyi.
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